DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
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BMW baut im Werk München ab Ende 2027 nur noch vollelektrische Autos
BMW will in seinem Werk München in knapp vier Jahren nur noch vollelektrische Fahrzeuge bauen. 2026 soll dort die Fertigung der Limousine der Neuen Klasse anlaufen, Ende 2027 ende dann die Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor, wie der Autohersteller mitteilte. Das Werk München werde der erste Standort im Produktionsnetzwerk der BMW Group sein, das den Übergang zur E-Mobilität abschließe.
Daimler Truck bestellt Eva Scherer als Finanzvorständin
Daimler Truck bekommt zum 1. April eine Finanzvorständin. Der Aufsichtsrat habe Eva Scherer für drei Jahre als neues Vorstandsmitglied berufen, teilte der Nutzfahrzeugkonzern mit. Scherer werde als Chief Financial Officer (CFO) das Ressort Finanzen & Controlling verantworten. Scherers Vorgänger Jochen Goetz war im August 2023 bei einem Unglücksfall ums Leben gekommen. Seitdem hat CEO Martin Daum in Personalunion die CFO-Funktion kommissarisch.
Volkswagen integriert ChatGPT in Sprachassistenten aktueller Modelle
Volkswagen integriert den Chatbot ChatGPT in den Sprachassistenten seiner aktuellen Modelle. Die ersten Fahrzeuge, bei denen der auf künstlicher Intelligenz basierende Chatbot in das Backend des Volkswagen-Sprachassistenten IDA integriert ist, stellt der DAX-Konzern vom 9. bis 12. Januar auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vor. Grundlage für die neue Funktion sei eine Software des Technologiepartners Cerence.
Audi: Auslieferungen steigen 2023 um 17,4% auf 1.895.240
Audi hat 2023 die Zahl der ausgelieferten Autos um 17,4 Prozent auf rund 1,9 Millionen gesteigert. Wie der Autohersteller mitteilte, wuchs die Nachfrage nach vollelektrischen Modellen überproportional, ausgeliefert wurden 51 Prozent mehr als im Vorjahr, insgesamt waren es mehr als 178.000 Fahrzeuge. Prozentual zweistellige Wachstumsraten gab es den Zahlen zufolge in allen Regionen.
Mercedes-Benz verkauft im vierten Quartal weniger Autos
Mercedes-Benz Cars hat im vierten Quartal wegen "eingeschränkter Produktverfügbarkeit" weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. In Deutschland und China gingen die Zahlen deutlich zurück. Leichtes Wachstum zeigte das Kerngeschäft, die Absätze von Top- und Einsteigermodelle gaben zweistellig nach, wie der Autohersteller mitteilte. Insgesamt 514.000 Pkw wurden verkauft - 4 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
VW steigert Absatz 2023 um 12 Prozent - China bleibt hinter Westeuropa
Der Volkswagen-Konzern hat seinen weltweiten Absatz im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz schwacher Zahlen in China zweistellig gesteigert. Die Verkäufe legten um 12 Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge zu, wie das Unternehmen mitteilte. Westeuropa löste China als bisher größten Markt allerdings ab. Hier kletterte der Absatz um 21 Prozent auf 3,27 Millionen Fahrzeuge, für China wies VW einen Zuwachs von 1,6 Prozent auf 3,24 Millionen Fahrzeuge aus.
Porsche steigert Absatz 2023 um 3 Prozent - 2024 "herausfordernd"
Porsche hat im vergangenen Jahr von wachsender Nachfrage in allen Regionen mit Ausnahme von China profitiert. Weltweit lieferte der Sportwagenhersteller 320.221 Fahrzeuge aus, ein Plus von 3 Prozent zum Vorjahr, wie er in Stuttgart mitteilte. Im bisher größten Markt China sank der Absatz um 15 Prozent auf gut 79.000 Fahrzeuge, auf den vordersten Platz rückte mit einem Plus von 9 Prozent auf rund 86.000 Einheiten Nordamerika vor.
Stellantis steigert Absatz in Europa 2023 um knapp 6%, BEV +14%
Stellantis hat im vergangenen Jahr seinen Fahrzeugabsatz in Europa um 5,9 Prozent gesteigert und liegt dort mit einem Marktanteil von 18,4 Prozent auf Platz zwei in der Rangfolge der Autokonzerne. Mit einem Plus von 17 Prozent verbuchte Stellantis das stärkste Wachstum bei Pkw und Nutzfahrzeugen in Großbritannien, wie der Multimarkenhersteller in Amsterdam mitteilte.
Tesla steigert bei Rekordabsatz von E-Autos in USA seinen Marktanteil
2023 war für die Hersteller batterieelektrischer Autos (BEV) ein hervorragendes Jahr in den USA. Trotz steigender Zinssätze und sinkender Preise für gebrauchte E-Autos kauften Amerikaner laut Cox Automotive allein im vierten Quartal 317.168 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge - ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal lag der E-Auto-Absatz noch bei 313.086.
Tesla muss Produktion in Grünheide zeitweise aussetzen - Agentur
Der US-Autohersteller Tesla wird den Großteil der Autoproduktion in seinem Werk in der Nähe von Berlin vom 29. Januar bis zum 11. Februar aussetzen. Grund dafür sind fehlende Komponenten, verursacht durch die Verschiebung von Transportrouten aufgrund des bewaffneten Konflikts im Roten Meer, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die bewaffneten Konflikte im Roten Meer und die damit verbundenen Verschiebungen der Transportrouten zwischen Europa und Asien über das Kap der Guten Hoffnung wirkten sich auch auf die Produktion in Grünheide aus, heißt es in einer Erklärung des Elektroautoherstellers.
Volvo Cars unterbricht Produktion in Gent wegen Lieferverzögerungen
Volvo Cars wird die Produktion im belgischen Werk in Gent aufgrund von Verzögerungen in der Lieferkette, die durch den Konflikt im Roten Meer verursacht wurden, unterbrechen. Wie der schwedisch-chinesische Automobilhersteller mitteilte, wird er die Produktion in seinem Werk in Gent wegen einer verspäteten Lieferung von Getrieben für drei Tage unterbrechen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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