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12:25 Uhr, 25.04.2013

Diamond Offshore mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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Houston (BoerseGo.de) – Der US-Bohrdienstleister Diamond Offshore Drilling hat seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Das Unternehmen mit Sitz in Houston (US-Bundesstaat Texas) musste dabei einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen, konnte aber die Analystenerwartungen bei beiden Positionen übertreffen.

Diamond Offshore Drilling erzielte im ersten Quartal (per Ende März 2013) einen Nettogewinn von 176 Millionen Dollar oder 1,27 Dollar je Aktie. Im Vorjahresquartal wurden aber noch 185 Millionen Dollar oder 1,33 Dollar je Aktie eingefahren. Im Durchschnitt hatten Analysten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 1,14 Dollar gerechnet.

Der Gesamtumsatz sank gleichzeitig auf 730 Millionen Dollar, nach 769 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Die Schätzungen der Analysten lagen hier zuvor nur bei 710,714 Millionen Dollar höher.

Außerdem gab Diamond Offshore die Ausschüttung einer außerordentlichen Quartalsdividende im Volumen von 0,75 Dollar je Aktie und eine gewöhnliche Dividende von 0,125 Dollar je Aktie bekannt. Die Dividende soll am 3. Juni 2013 ausgeschüttet werden.

Diamond Offshore Drilling bietet weltweit Dienstleistungen im Bereich Tiefseebohrungen für die Öl- und Gasindustrie an. Das Unternehmen besitzt und betreibt eine global aufgestellte Flotte von Bohreinheiten. Hierzu zählen mobile Bohrplattformen, tauchfähige Bohranlagen sowie Bohrschiffe.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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