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13:27 Uhr, 18.10.2012

Diamond Offshore Drilling mit Gewinn- und Umsatzrückgang

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Houston (BoerseGo.de) – Der US-Bohrdienstleister Diamond Offshore Drilling hat seine Zahlen zum dritten Quartal präsentiert. Das Unternehmen mit Sitz in Houston (US-Bundesstaat Texas) musste dabei einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen, konnte aber die Analystenerwartungen aber beim Gewinn übertreffen. Die Umsatzerwartungen wurden jedoch verfehlt.

Diamond Offshore Drilling erzielte im dritten Quartal (per Ende September 2012) einen Nettogewinn von 178 Millionen Dollar oder 1,28 Dollar je Aktie. Im Vorjahresquartal wurden aber noch 257 Millionen Dollar oder 1,85 Dollar je Aktie eingefahren. Im Durchschnitt hatten Analysten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 1,02 Dollar gerechnet.

Der Gesamtumsatz sank gleichzeitig auf 729 Millionen Dollar, nach 878 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Die Schätzungen der Analysten lagen hier zuvor aber bei 735,78 Millionen Dollar höher.

„Wir konnten im Quartal von niedriger als erwarteten operativen Kosten profitieren, hauptsächlich aufgrund unserer Bemühungen zur Kostensenkung“, so Larry Dickerson, Präsident und Chief Executive Officer von Diamond Offshore. „Während des Quartals sind wir eine neue revolvierenden Kreditfazilität im Volumen von 750 Millionen Dollar eingegangen. Damit erhalten wir zusätzliche Flexibilität wenn wir in den nächsten zwei Jahren den Bau von sechs neuen Bohrplattformen abschließen“, so Dickerson.

Außerdem gab Diamond Offshore die Ausschüttung einer außerordentlichen Quartalsdividende im Volumen von 0,75 Dollar je Aktie und eine gewöhnliche Dividende von 0,125 Dollar je Aktie bekannt. Die Dividende soll am 3. Dezember 2012 ausgeschüttet werden.

Diamond Offshore Drilling bietet weltweit Dienstleistungen im Bereich Tiefseebohrungen für die Öl- und Gasindustrie an. Das Unternehmen besitzt und betreibt eine global aufgestellte Flotte von Bohreinheiten. Hierzu zählen mobile Bohrplattformen, tauchfähige Bohranlagen sowie Bohrschiffe.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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