Analyse
16:33 Uhr, 04.02.2020

DIALOG - Verkaufssignal zeigte Wirkung

Die Dialog-Semiconductor-Aktie bildete knapp unter der 50,00 EUR-Marke zuletzt ein Top aus. Ein Rückgang auf Wochenbasis unter 43,40 EUR aktivierte ein Verkaufssignal. Wie sieht nun die aktuelle Situation aus?

Erwähnte Instrumente

  • Dialog Semiconductor PLC
    Kursstand: 38,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Dialog Semiconductor PLC - Kurs: 38,380 € (XETRA)

Mitte Januar fand bei Kursen um 44,00 EUR die letzte Chartbesprechung statt. Dort wurde auf die brenzlige charttechnische Situation hingewiesen. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt immer noch für die Aktie die bullische Option, nach oben durchzuziehen. Doch dafür hätte der Kurs nicht unter die 43,40 EUR-Marke fallen dürfen. Eine Woche später wurde das Verkaufssignal aktiviert. Wie soll man sich nun verhalten?

Teilgewinnmitnahme?

Nach der Aktivierung des neuen Handelssignals kam die Dialog-Semiconductor-Aktie deutlich unter Druck und fiel bis gestern auf 37,56 EUR zurück. Die angegebene Korrekturzone lag bei rund 35,00 EUR. Dieses Ziel wurde also bislang nicht erreicht.

Heute erfolgt eine Gegenbewegung. Diese könnte sich bis ca. 40,00 EUR ausdehnen, ohne dass sich das Chartbild wesentlich verändert. Ein Wochenschlusskurs über 40,00 EUR wäre jedoch ein bullisches Zeichen und der Titel könnte eine komplette Pullback-Bewegung an das Ausbruchsniveau bei 43,40 EUR vollziehen.

Nach dieser Bewegung sollte sich allerdings die Korrekturbewegung bis ca. 35,00 EUR fortsetzen.

Fazit: Wer aktuell short ist, kann zumindest eine Teilgewinnsicherung tätigen oder aber den Stopp auf Einstand nachziehen.


Dialog Semiconductor PLC
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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