Analyse
12:02 Uhr, 30.11.2016

DIALOG SEMICONDUCTOR - Mittelfristige Bodenbildung abgeschlossen

Vom Highflyer zum Rohrkrepierer und 2017 wieder zum Highflyer? Die Chancen der Käufer bei der Aktie von Dialog stehen gar nicht so schlecht. Der endgültige Befreiungsschlag ist allerdings noch nicht geschafft.

Erwähnte Instrumente

  • Dialog Semiconductor PLC
    Kursstand: 37,665 € (Chi-X) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Dialog Semiconductor PLC - Kurs: 37,665 € (Chi-X)

Hat das Leiden der Dialog-Aktionäre endlich ein Ende? Zumindest der mittelfristige Chart sieht verglichen mit den Sommermonaten nun wieder durchaus brauchbar aus.

Aus dem Verlauf der Jahre 2015 und 2016 kann man eine große Doppelboden-Formation oder auch W-Formation genannt, ableiten. Diese wurde mit dem Anstieg über den Trigger bei 36,70 EUR aktiviert. Die sich anschließende Konsolidierung ist trendbestätigend zu werten. Was allerdings noch fehlt, sind neue Verlaufshochs. Das grundlegende Potenzial aus dem Doppelboden reicht in Richtung des Mehrjahreshochs bei 53,85 EUR.

Dialog Semiconductor Wochenchart
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Jahr 2015  2016e* 2017e*
Umsatz in Mrd. EUR 1,25  1,10  1,24 
Ergebnis je Aktie in EUR 2,78  1,89  2,28 
KGV 13  20  17 
Dividende je Aktie in USD - - -
Dividendenrendite - - -

*e = erwartet

Seit Juli hat sich ein solider Aufwärtstrend mit ansteigenden Hoch- und Tiefpunkten ausgebildet. Kurzfristig Orientierte sollten ihr Augenmerk auf das Verlaufstief bei 35,75 EUR legen. Die nächste Aufgabe der Käufer ist es nun, auch das Hoch bei 39,30 EUR aus dem Markt zu nehmen. In diesem Fall wäre bis Jahresende eine Aufwärtsbewegung in Richtung einer Kurslücke bei 45,10 EUR. Unter 35,75 EUR dürfte es einen Umweg auf der Unterseite geben. Unter 33,80 EUR wäre die mittelfristige Bodenbildung gefährdet.

Dialog Semiconductor Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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