DGAP-News: STARKES QUARTAL ZUM ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 2014/2015 / EBITA 80 PROZENT ÜBER VORJAHRESNIVEAU / GESAMTJAHRESZAHLEN AM OBEREN RAND DER ERWARTUNGEN
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DGAP-News: SinnerSchrader AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Aktienrückkauf STARKES QUARTAL ZUM ABSCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES 2014/2015 / EBITA 80 PROZENT ÜBER VORJAHRESNIVEAU / GESAMTJAHRESZAHLEN AM OBEREN RAND DER ERWARTUNGEN
15.10.2015 / 08:15
Die SinnerSchrader-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2014/2015 mit einem außerordentlich ertragsstarken vierten Quartal (1. Juni bis 31. August 2015) abgeschlossen. Auf der Basis vorläufiger, noch ungeprüfter Zahlen aus dem Konzernjahresabschluss erzielte SinnerSchrader im Berichtsquartal einen Umsatz von gut 13,4 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITA) von etwa 1,75 Mio. Euro. Damit hat SinnerSchrader im Umsatz nach zwei schwächeren Geschäftsquartalen wieder das Vorjahresniveau erreicht. Das EBITA übertraf den Vorjahreswert um mehr als 80 Prozent, die operative Marge lag damit im vierten Quartal bei über 13 Prozent.
Diese Werte enthalten noch Beiträge aus dem NEXT-AUDIENCE-Geschäft. Ende Juni 2015 hatte SinnerSchrader bekannt gegeben, für dieses Geschäftsfeld einen Mehrheitspartner zu suchen bzw. sich daraus zurückzuziehen. Bereinigt um die NEXT-AUDIENCE-Beiträge lagen die operativen Kennzahlen bei einem Umsatz von etwa 12,9 Mio. Euro, einem EBITA von 2,3 Mio. Euro und einer operativen Marge von etwa 18 Prozent.
Die Zahlen des vierten Quartals 2014/2015 unterstreichen, dass SinnerSchrader die Konsolidierungsphase im zweiten und dritten Quartal genutzt hat, die Leistungserbringung effizienter zu gestalten. Zusammen mit dieser Effizienzsteigerung ermöglichte eine im dritten Quartal einsetzende spürbare Belebung des Geschäftes das gute Ergebnis des vierten Quartals. Alle Geschäftseinheiten mit Ausnahme von NEXT AUDIENCE haben sich dabei positiv entwickelt.
Im Segment Interactive Marketing haben neue Projekte mit großen Bestandskunden, unter anderem aus der Finanzdienstleistungsbranche, die Gewinnung neuer Kunden sowie die erstmalige Konsolidierung der zum 1. Juli 2015 übernommenen Mobileagentur Swipe das Geschäft im vierten Quartal beflügelt. Im Segment Interactive Media konnte SinnerSchrader sein Content-Geschäft durch einen Neuauftrag ausbauen. Im Segment Interactive Commerce hat die Abschlussphase des Multi-Channel-Plattform-Projekts für den Schuhspezialisten Görtz für ein hohes Beschäftigungsniveau gesorgt.
Aufgrund noch laufender Gespräche enthalten die genannten Zahlen für das vierte Quartal 2014/2015 über die Kosten der bereits im Juni 2015 durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen hinaus keine weiteren Belastungen, die aus der Entscheidung zur Reduzierung bzw. Aufgabe des Engagements bei NEXT AUDIENCE resultieren. Insbesondere durch eine Abschreibung des Restbuchwerts der NEXT AUDIENCE Platform von gut 0,6 Mio. Euro kann jedoch noch eine Belastung des Ergebnisses des vierten Quartals eintreten.
Die vorläufigen, derzeit noch ungeprüften Zahlen für das Gesamtjahr 2014/2015 (1. September 2014 bis 31. August 2015) liegen im oberen Bereich der letzten Prognose. Der Geschäftsjahresumsatz beläuft sich auf etwa 47,7 Mio. Euro, das EBITA liegt - vor möglichen Einmalbelastungen durch den Rückzug aus dem NEXT-AUDIENCE-Geschäft - zwischen 2,6 Mio. Euro und 2,7 Mio. Euro. Ohne die laufenden Beiträge von NEXT AUDIENCE im vergangenen Geschäftsjahr errechnen sich auf der vorläufigen Basis für 2014/2015 ein Umsatz von 45,1 Mio. Euro und ein EBITA von mehr als 4 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis wird, auch im Fall der Abschreibung der NEXT-AUDIENCE-Software, voraussichtlich über 1,5 Mio. Euro liegen und damit Raum für die Ausschüttung einer Dividende bieten.
Die liquiden Mittel der SinnerSchrader-Gruppe betrugen am 31. August 2015 etwa 5,6 Mio. Euro, leicht unter dem Stand am Ende des Vorjahres von gut 5,8 Mio. Euro. SinnerSchrader beschäftigte am Ende des Berichtsjahres 506 Mitarbeiter nach 522 Mitarbeitern ein Jahr zuvor.
Im Zuge der Befassung mit den vorläufigen Zahlen haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, den Rückkauf eigener Aktien auf der Grundlage der Ermächtigung durch die Hauptversammlung am 29. Januar 2014 wieder aufzunehmen. Der Aktienrückkauf dient wie von der Hauptversammlung genehmigt allen nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zulässigen Zwecken. Bei dem beschlossenen Rückkauf eigener Aktien darf der Kaufpreis je Aktie ohne Erwerbsnebenkosten nicht mehr als 10 Prozent über bzw. unter dem Durchschnitt der Xetra-Schlusskurse an den fünf Handelstagen vor dem Kauf liegen. Mit der Durchführung der Rückkäufe ist eine Bank beauftragt, die verpflichtet wurde, die Handelsbedingungen nach Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 einzuhalten. Das Rückkaufprogramm ist zunächst bis zum 31. Dezember 2015 befristet sowie auf einen Gegenwert von 0,5 Mio. Euro beschränkt. SinnerSchrader hält derzeit 59.239 eigene Aktien.
Der endgültige, geprüfte Konzernabschluss 2014/2015 wird zusammen mit einer Prognose für das Geschäftsjahr 2015/2016 am 24. November 2015 veröffentlicht werden.
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