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08:35 Uhr, 15.05.2018

DGAP-News: Mawson Resources Limited identifiziert ausgedehnte Kobaltvererzung auf Rajapalot, Finnland

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DGAP-News: Mawson Resources Limited / Schlagwort(e): Research Update/Bohrergebnis

Mawson Resources Limited identifiziert ausgedehnte Kobaltvererzung auf Rajapalot, Finnland

15.05.2018 / 08:35 

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Vancouver, Kanada. 14. Mai 2018 - Mawson Resources Limited ("Mawson" oder das "Unternehmen") (TSX: MAW, Frankfurt: MXR, Pinksheets: MWSNF) gibt die Entdeckung einer sehr signifikanten Kobaltanreicherung bekannt, die mit der Goldvererzung vergesellschaftet ist, die bereits auf dem sich zu 100 % in Unternehmensbesitz befindlichen Projekt Rajapalot in Nord-Finnland identifiziert wurde. Nach einer umfassenden Neuanalyse der Bohrkerne auf mehrere Elemente, der eine mineralogische QEMSCAN-Studie unter Leitung des Geological Survey of Filand ("GTK") zur Bestimmung der Mineralparagenesen folgte, wurden zahlreiche Abschnitte identifiziert, die die mit Gold vererzten Zonen widerspiegeln und erweitern. Diese Bohrergebnisse werden im Zusammenhang mit der bestehenden hochgradigen Goldvererzung als sehr ermutigend betrachtet.

Kobalt ist ein wichtiger Bestandteil der Kathode der meisten Lithium-Ionen-Batterien und wird als unerlässlich beim Übergang zur Elektromobilität und zu einer grüneren Generation sowie Energiespeicherung betrachtet. Folglich ist der Kobaltpreis in den letzten zwei Jahren um ungefähr 300 % angestiegen. Kobalt steht auf der Liste der kritischen Rohmaterialien der Europäischen Kommission, die ein starkes Mandat zur Entdeckung und Entwicklung lokaler und ethisch produzierter Versorgungsalternativen vorlegt.

Da die größte Kobaltraffinerie der Welt, Freeport Cobalt, nur 400km südlich in Kokkola liegt, ist Rajapalot in einer idealen Lage, eine wichtige Rolle als ein möglicher nachhaltiger und transparenter Lieferant in die schnell wachsende europäische Lithium-Ionen-Batterie-Versorgungskette zu spielen.

Die wichtigsten Punkte:

- Ein neu identifizierte Kobaltvergesellschaftung mit der früher bekannten Goldvererzung auf dem Projekt Rajapalot. Signifikante Kobaltgehalte wurden anfänglich in Vergesellschaftung mit und peripher zur Goldvererzung auf einem 3km x 4km großen Gebiet entdeckt, das in alle Richtungen offen ist;

- Kobalt ist ein wichtiger Bestandteil der Kathode der Lithium-Ionen-Batterien. Aufgrund der raschen Zunahme der Elektrifizierung des Transportwesens ist der Kobaltpreis in den vergangenen zwei Jahren um 300 % angestiegen;

- Die bis dato erhaltenen signifikanten Analysenergebnisse umfassen (siehe vollständige Analysenergebnisse in Tabelle 1 der originalen englischen Pressemitteilung):

- PAL0075: 10,8m mit 1.299 ppm Co, 6,2g/t Au (8,7g/t AuÄq) ab 8,7m

- PRAJ0009: 30,8m mit 525 ppm Co, 7,1g/t Au (8,2g/t AuÄq) ab 2,5m

- PRAJ0006: 19,5m mit 696 ppm Co, 7,1g/t Au (8,5g/t AuÄq) ab 1,3m

- PRAJ0107: 15,0m mit 602 ppm Co, 8,7g/t Au (9,9g/t AuÄq) ab 24,7m

- Kombinierte mit Gold und Kobalt vererzte Abschnitte zeigen zunehmende Mächtigkeiten und oft eine bessere Kontinuität;

- Mineralogische Studien an ausgewählten Proben aus Rajapalot deuten an, dass eine sulfidische Kobaltvererzung in Kobaltin und Kobalt-Pentlandit beherbergt ist, die in anderen Lagerstätten konventionell abgebaut und aufbereitet werden;

- Die Ergebnisse deuten an, dass Kobalt das Potenzial besitzt, den Wert als ein Beiprodukt beachtlich zu erhöhen. Die bis dato erhaltenen Ergebnisse zeigen dass Goldäquivalentanalysen ("AuÄq"), die Kobalt enthalten 20 bis 30 % höher sind als Analysen nur mit Gold ("Au");

- Finnland ist eine attraktive Rechtssprechung für die Entdeckung und Entwicklung von Kobalt. Finnland raffiniert zurzeit die Hälfte des globalen Kobalts außerhalb Chinas und ist auf überwiegend importiertes Material aus Minen in der Demokratischen Republik Kongo angewiesen, die sich in chinesischem Besitz befinden. Eine zukünftige inländische finnische Kobaltquelle würde den jüngsten Ankündigungen von Finnland und Schweden gerecht werden, dass diese Länder an einem verfolgbaren Bestandsbuch für nachhaltige Minerale zusammenarbeiten werden, die als entscheidend für das Erreichen der Klimaziele betrachtet werden.

Herr Hudson, Chairman und CEO, sagte: "Dieses Programm zur erneuten Analyse der Bohrungen auf Rajapalot hat eine signifikante Gelegenheit für Mawson im Batteriemetallsektor hervorgehoben. Gold ist weiterhin dem Wert nach der Schlüsselrohstoff auf Rajapalot. Jedoch die Identifizierung einer verbreiteten Kobaltanreicherung in Mineralen, die die Quelle für den größten Teil des heutzutage abgebauten Kobalts sind, besitzt das Potenzial die Beiproduktguthaben des Projekts beachtlich zu erhöhen. Aufgrund von Finnlands starker Position bei der Aufbereitung von Kobaltsulfidkonzentraten repräsentiert Rajapalot eine attraktive Option für in Europa zukünftiges ethisch bezogenes Kobalt. Bis dato wurden weniger als die Hälfte der auf Rajapalot niedergebrachten Bohrungen auf Kobalt analysiert. Basierend auf diesem frühen Erfolg führt Mawson jetzt ein ausgedehntes Programm zur Neuanalyse durch dessen Ergebnisse in den kommenden Monaten veröffentlicht werden. Weitere mineralogische und metallurgische Testarbeiten sind ebenfalls geplant."

Obwohl auf Rajapalot der Explorationsfokus weiterhin auf Gold verbleibt, so erhöht Kobalt bei Hinzunahme als ein mögliches Beiprodukt durch eine Erhöhung des berechneten Goldäquivalentgehalts ("AuÄq") gegenüber Gold ("Au") den Wert um 20 bis 30 %. Die Kobaltverteilung entspricht stark der Goldverteilung. Kobalt scheint jedoch in und im Umkreis von Goldabschnitten verbreiteter zu sein und die Gehalte scheinen gleichmäßiger zu sein für Gold (Tabelle 1, Abbildungen 1,2 und 3 in der originalen englischen Pressemitteilung). Zonen mit nur Kobalt sind peripher zu den Goldzonen ausgebildet (z. B. PAL0048 7,9 m mit 1.081ppm Kobalt nd 0,1 g/t Au).

Bei Annahme einer vorherrschend schichtgebundenen Kontrolle entspricht die wahre Mächtigkeit des vererzten Abschnitts laut Interpretation ungefähr 90 bis 95 % der beprobten Mächtigkeit. Die Abschnitte werden mit einem unteren Cut-off-Gehalt von 0,5 g/t AuÄq über eine Mindestlänge von 1m angegeben. Es wurde kein oberer Cut-off-Gehalt verwendet. Der Goldäquivalentgehalt (AuÄq) wurde unter Verwendung folgender Formel berechnet: AuÄq g/t = Au g/t + (Co_ppm/481) bei angenommenen Preisen von Co US$88.185/Tonne und AU US$1.320/Unze, wobei 1 g/t Au 0,048 % Co entspricht.

Analysenuntersuchungen

Ungefähr die Hälfte der Bohrkerne aus Rajapalot muss noch auf Kobalt (Abbildung 1) analysiert werden. Mawson erwartet, in den nächsten drei Monaten über 3.000 Proben zur Bestimmung von Kobalt und vergesellschafteter Metalle einzureichen. Weitere Gold-Kobalt-Ergebnisse sind in Tabelle 1 zu sehen und Band-Protokolle Strip Logs), die die Gesteinstypen zeigen sowie Multielementgeochemie sind in den Abbildungen 2 und 3 zu sehen.

Mineralogische Studien

Mawson beauftragte den Geological Survey of Finland ("GTK") und Camborne School of Mines, University of Exeter (UK) zur Durchführung der Mineralogischen Studien für Kobalt auf Rajapalot. Optische Petrografie, Röntgentomografie und QEMSCAN deuten an, dass Kobalt in den Mineralen Kobaltin und Kobalt-Pentlandite enthalten ist, die metallurgische Eigenschaften haben, die möglicherweise für eine zukünftige Ausbringung günstig sind. Die beiden Kobalt führenden Minerale werden in anderen Lagerstätten abgebaut sowie aufbereitet und decken den größten Teil der globalen Kobaltnachfrage. Auf Rajapalot kommt das Kobaltin in Form gleichförmiger Kristalle mit gut definierten Korngrößen vor, während Kobalt-Pentlandit nur als Entmischungsflammen in Magnetkies in stark variierenden Korngrößen vorkommt. Weitere Arbeiten sind notwendig, um die räumliche Verteilung und Gehaltsverteilung der Kobalt führenden Minerale und ihr voraussichtliches metallurgisches Verhalten zu verstehen.

Kobalt in Finnland

Finnland spielt eine signifikante Rolle in der globalen Versorgungskette. Die Demokratische Republik Kongo ("DRK") produzierte im Jahre 2016 54 % des weltweit abgebauten Kobalts, während 80 % des in Lithium-Ionen-Batterien verwendeten Kobalts in China raffiniert wird.

Die Hälfte der nicht chinesischen Weltproduktion (10 % der Gesamtproduktion) stammt von Freeport Cobalt, der größten eigenständigen Kobaltraffinerie der Welt. Sie liegt in Kokkola, Finnland, nur 400km von Mawsons Projekt Rajapalot entfernt. Freeport Cobalt ist ein Joint Venture zwischen Freeport-McMoRan (56 %), Lundin Mining Corporation (24 %) und La Generale des Carrieres et des Mines (20 %) (oder Gecamines, das staatliche Bergbauunternehmen der DRK). Eine signifikante Menge des Beschickungsmaterials für Freeport Cobalt stammt aus einem langfristigen Lieferabkommen mit der sich in chinesischem Besitz befindlichen Mine Tenke Fungurume in der DRK. Eine zukünftige inländische finnische Kobaltquelle würde den jüngsten Ankündigungen von Finnland und Schweden gerecht werden, dass diese Länder an einem verfolgbaren Bestandsbuch für nachhaltige Minerale zusammenarbeiten werden, die als entscheidend für das Erreichen der Klimaziele betrachtet werden.

Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung des Transportwesens und der Notwendigkeit zur Speicherung der erneuerbaren Energie wurde der Batteriesektor zur wichtigen treibenden Kraft für die Kobaltnachfrage. De Nachfrage nach Lithium-Ionen Batterien steigt sprunghaft und diese Nachfrage wird laut Erwartungen sowohl den Preis als auch das Volumen des Kobaltmarkts in den kommenden Jahren unterstützen. Da Kobalt auf der Liste der kritischen Rohmaterialien der Europäischen Kommission steht, besteht ein starkes Mandat zur Sicherung lokaler und ethischer Kobaltquellen, was voraussichtlich zu einer weiteren Angebotsverknappung beitragen wird.

Ferner wird die Veröffentlichung der Analysenergebnisse aus dem Winterbohrprogramm auf Rajapalot bald fortgesetzt. 14 der 75 Bohrungen wurden bereits fertiggestellt.

Technischer Hintergrund

Kernlängen von durchschnittlich 1m für vererzte Proben und von 2m für unhaltige Proben wurden in den Einrichtungen des Geological Survey of Finland (GTK) in Rovaniemi, Finnland, in zwei Hälften zersägt. Die verbleibende Hälfte wird für Verifizierungs- und Referenzzwecke aufbewahrt. Die Proben wurden von Mitarbeitern Mawsons oder kommerziellem Transport von der Entnahmestelle zu den kommerziellen Labors transportiert. Das Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm von Mawson umfasst die systematische Zugabe von zertifizierten Standards mit bekanntem Goldgehalt und Leerproben zu Beginn jeder Charge. Mawson führte ebenfalls laborübergreifende Vergleiche der Goldanalysen durch.

CRS Minlab Oy in Kampele, Finnland wurde nur für die Goldanalysen der Bohrungen PAL0008-0026; 0028-0036; 0038-0049; 0051-0063; 0065-0069; 0071; 0074; 0076-0082 und der in 2018 berichteten PAL-Bohrserien verwendet. Die Proben wurden in Kempele aufbereitet und auf Gold analysiert mittels der PAL1000-Technik, was das Zermahlen der Probe in Stahlbehältern mit Schleifmaterial in Gegenwart von Zyanid einschließt. Anschließend wird der Goldgehalt in Lösung mittels eines AAS-Geräts bestimmt. Das Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm von Mawson umfasst die systematische Zugabe von zertifizierten Standards mit bekanntem Goldgehalt und Leerproben zu dem interpretierten vererzten Gestein. Ferner fügt CRS Leerproben und Standards in das Analyseverfahren ein.

ALS Globals Probenvorbereitungseinrichtungen in Pitea, Schweden oder Sodankyla, Finnland, wurden für die Bohrungen PRAJ0001-0002; 0020; 0022-0108 und PAL0001-0007; 0027; 0037; 0050; 0064; 0070; 0073; 0075 verwendet. Die Proben wurden an die Analysenlabors der ALS Global in Vancouver, Kanada oder Loughrea, Irland geschickt, wo sie mit den Verfahren Au-ICP21, GRA-21 (Gold über Messwert), ME-MS41u und ME-MS61u und ME-MS61 analysiert wurden. Bei Erreichen der oberen Nachweisgrenzen der Multielementtechniken wurden die Messungen der hohen Gehalte mittels des OG62-Verfahrens durchgeführt.

Das Labor Labtium Oy ("Labtium") in Rovaniemi, Finnland, wurde für die Gold- und Multielementanalysen der Bohrungen PRAJ0003-0018; 0021 verwendet. Die Proben wurden vorbereitet und auf Gold mittels des 705P-Verfahrens (Brandprobe) analysiert. Die Multielementanalyse wurde mittels XRF-Verfahren (Pellet), +175X-Verfahren durchgeführt.

Die qualifizierte Person für Mawsons finnische Projekte, Dr. Nick Cook President von Mawson und Mitglied des Australasian Institute of Mining Metallurgy, hat den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und verifiziert.

Über Mawson Resources Limited (TSX: MAW, Frankfurt: MXR, Pinksheets: MWSNF)

Mawson Resources Limited ist ein Explorations- und Entwicklungsunternehmen. Mawson hat sich als ein führendes Explorationsunternehmen in der nordischen Arktis profiliert. Der Fokus sind die Vorzeigegoldprojekte Rompas und Rajapalot in Finnland.

Tabelle 1 zeigt: Signifikante Gold-Kobalt-Abschnitte aus Rajapalot. Unterer Cut-off-Gehalt von 0,5 g/t AuÄq über eine Mindestlänge von 1m. Anmerkung: Der Goldäquivalentgehalt (AuÄq) wurde unter Verwendung folgender Formel berechnet: AuÄq g/t = Au g/t + (Co_ppm/481) bei angenommenen Preisen von Co US$88.185/Tonne und Au US$1.320/Unze, wobei 1 g/t Au 0,047 % Co entspricht. Siehe Tabelle in originaler englischer Pressemitteilung.

Abbildung 1 zeigt: Plan der Kobalt- und Goldabschnitte in Bohrkern aus Rajapalot. Anmerkung: >50 % der Bohrungen wurden bis dato auf Kobalt analysiert (CNW Group/Mawson Resources Ltd.)

Abbildung 2 zeigt: Strip Log für Bohrung PAL0075 auf Prospektionsgebiet Rajapalot, Finnland. Anmerkung: Kobaltanalysen reflektieren die mit Gold vdererzten zOnen und erweitern sie. (CNW Group/Mawson Resources Ltd.)

Abbildung 3 zeigt: Strip Log für Bohrung PAL0048 auf Prospektionsgebiet Rajapalot, Finnland. Anmerkung: Kobaltanalysen reflektieren die mit Gold vererzten Zonen und erweitern sie. (CNW Group/Mawson Resources Ltd.)

Für weitere Informationen:

Mariana Bermudez
Corporate Secretary
1305 - 1090 West Georgia St.
Vancouver, BC, V6E 3V7 
Canada

Tel. +1-604-685 9316,
info@mawsonresources.com
www.mawsonresources.com

Im deutschsprachigen Raum:

AXINO GmbH
Neckarstraße 45 
73728 Esslingen am Neckar

Tel. +49-711-82 09 72 11 
Fax +49-711-82 09 72 15 
office@axino.de
www.axino.de

Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.





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