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07:20 Uhr, 14.11.2019

DGAP-News: Formycon AG: Formycon berichtet Neunmonatsergebnis für 2019

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Formycon AG: Formycon berichtet Neunmonatsergebnis für 2019

14.11.2019 / 07:20

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Pressemitteilung // 14. November 2019

Formycon berichtet Neunmonatsergebnis für 2019

- Konzernumsatz und sonstige Erträge belaufen sich auf 26,8 Millionen Euro

- EBITDA zeigt sich ausgeglichen

- Erlöse auf Konzernebene für 2019 weiterhin mit 35,0 Millionen Euro prognostiziert

München - Das Biosimilar-Unternehmen Formycon (ISIN: DE000A1EWVY8/ WKN: A1EWVY) hat heute das Finanzergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2019 bekanntgegeben.

Wie das Unternehmen mitteilt, summierten sich die Umsätze auf Konzernebene sowie die sonstigen Erträge zum 30. September diesen Jahres auf insgesamt 26,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum inkl. Sondereffekt in Höhe von 8,5 Millionen Euro: 32,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zeigte sich ausgeglichen (Vorjahr inkl. Sondereffekt: 9,3 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) sowie das Nettoergebnis beliefen sich auf gerundet -0,7 Millionen Euro (Vorjahr inkl. Sondereffekt: 8,1 Millionen Euro) und entsprachen damit den Erwartungen.

Der Liquiditätsbestand des Formycon-Konzerns, der den Kassenbestand, Schecks, Bankguthaben sowie Wertpapiere umfasst, belief sich zum 30. September 2019 auf 9,6 Millionen Euro. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstiger Vermögensgegenstände in Höhe von rund 19,6 Millionen Euro verfügte Formycon zum Stichtag über liquide Mittel von insgesamt 29,2 Millionen Euro.

Die ausgewiesenen Umsatzerlöse resultieren aus Vergütungen für Entwicklungstätigkeiten in den auslizenzierten bzw. partnerschaftlich entwickelten Projekten. Für das Geschäftsjahr 2019 wird auf Konzernebene weiterhin mit Erlösen in Höhe von rund 35,0 Millionen Euro gerechnet.

Die Formycon AG als die eigentliche operative Einheit des Unternehmens erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatz in Höhe von 16,2 Millionen Euro (Vorjahresperiode inkl. Sondereffekt: 23,7 Millionen Euro). Das Neunmonatsergebnis der AG lag bei -0,8 Millionen Euro nach 7,8 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres (ebenfalls unter Berücksichtigung des Sondereffekts).

Finanzvorstand Dr. Nicolas Combé kommentiert das Ergebnis wie folgt: "Mit den Finanzzahlen der ersten neun Monate sind wir zufrieden. Aufgrund der aus Entwicklungsleistungen resultierenden Umsatzerlöse und einem soliden Liquiditätsbestand agieren wir aus einer stabilen Finanzierungsposition heraus. Für Formycon stellen die Fortschritte in der Entwicklung unserer Biosimilar-Kandidaten die entscheidenden Werttreiber dar. Daher freuen wir uns sehr über den positiven Verlauf des Jahres 2019 und über die Tatsache bereits wichtige Meilensteine in unseren Entwicklungs-Projekten erreicht zu haben."

Über Formycon:
Formycon ist ein führender konzernunabhängiger Entwickler von qualitativ hochwertigen Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel, sogenannten Biosimilars. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Therapien in der Ophthalmologie und Immunologie sowie auf weitere wichtige chronische Erkrankungen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung bis zur klinischen Phase III sowie der Erstellung der Zulassungsunterlagen ab. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen bedeutenden Beitrag, um möglichst vielen Patienten den Zugang zu wichtigen und bezahlbaren Arzneimitteln zu ermöglichen. Derzeit hat Formycon vier Biosimilars in der Entwicklung.

Über Biosimilars:
Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Multipler Sklerose und erworbener Blindheit revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf Biopharmazeutika aus - bis 2020 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von über 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des Biosimilars mit dem Referenzprodukt ausgerichtet sind. Derzeit beträgt der weltweite Umsatz mit Biosimilars über fünf Milliarden Dollar. Bis 2025 könnte er nach Analystenschätzungen auf rund 30 Milliarden Dollar steigen.

Kontakt:
Sabrina Müller
Corporate Communications and Investor Relations
Formycon AG
Fraunhoferstr. 15
82152 Martinsried/Planegg/Germany
Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149
Fax + 49 (0) 89 - 86 46 67 110
Sabrina.Mueller@formycon.com // www.formycon.com

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Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität, Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden.
Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Sprache:

Deutsch

Unternehmen:

Formycon AG

Fraunhoferstraße 15

82152 Planegg-Martinsried

Deutschland

Telefon:

089 864667 100

Fax:

089 864667 110

Internet:

www.formycon.com

ISIN:

DE000A1EWVY8

WKN:

A1EWVY

Indizes:

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Börsen:

Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Scale), Tradegate Exchange

EQS News ID:

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