DGAP-News: Allianz SE: 36,5 Prozent Anstieg des Überschusses im dritten Quartal, Steigerungen in allen Geschäftsbereichen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen Allianz SE: 36,5 Prozent Anstieg des Überschusses im dritten Quartal, Steigerungen in allen Geschäftsbereichen
11.11.2016 / 06:59 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Gesamtumsatz steigt im dritten Quartal um 0,5 Prozent auf 27,7 Milliarden Euro; internes Umsatzwachstum von 1,7 Prozent, bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte
*Operatives Ergebnis im dritten Quartal wächst um 18,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal
*Der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss legt im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 36,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu
*Schaden-Kosten-Quote verbessert sich im dritten Quartal von 94,1 Prozent im Vorjahr auf 93,5 Prozent
*Operatives Ergebnis in Leben/Kranken steigt um 53 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert
*Neugeschäftsmarge in Leben/Kranken im dritten Quartal stabil bei 2,8 Prozent
*Nettomittelflüsse Dritter bei PIMCO im dritten Quartal bei 4,7 Milliarden Euro, erste positive Nettomittelflüsse seit dem zweiten Quartal 2013
*Aufwand-Ertrag-Verhältnis im Asset Management verbessert sich um 2,5 Prozentpunkte auf 60,8 Prozent
*Solvency-II-Kapitalquote bei 186 Prozent zum 30. September 2016
*Ausblick für operatives Ergebnis 2016 von 10,5 Milliarden Euro, plus/minus 500 Millionen Euro bestätigt
Die Allianz Gruppe, Europas größter Versicherer und Asset Manager, verzeichnete im dritten Quartal 2016 einen Anstieg des operativen Ergebnisses von 18,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft erzielte die stärksten Ergebnisse mit Beiträgen aus allen großen operativen Einheiten.
Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im dritten Quartal 2016 um 36,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist teilweise bedingt durch die besseren Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen inklusive der Schaden- und Unfallversicherung, die bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte ein robustes internes Umsatzwachstum in Höhe von 3,1 Prozent verzeichnete.
"Unsere Bemühungen, das Geschäft in einem sehr schwierigen Umfeld weiterzuentwickeln, zahlen sich aus", sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE. "Wir sehen nachhaltiges profitables Wachstum in vielen Geschäftsbereichen. Verbesserungen durch unsere Renewal Agenda tragen Früchte und halten uns auf Kurs, unser Ziel für das operative Ergebnis des Gesamtjahres in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, mehr oder weniger 500 Millionen Euro, zu erreichen."
Auch wichtigste Leistungskennzahlen haben sich in diesem Quartal verbessert: Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 94,1 auf 93,5 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis bei Asset Management sank auf 60,8 Prozent im Vergleich zu 63,3 Prozent im Vorjahresquartal. Im Lebensversicherungsgeschäft schwächte sich der Neugeschäftswert im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent ab, verbesserte sich allerdings dennoch im Vergleich zum zweiten Quartal 2016 um fast denselben Wert trotz eines Rückgangs der marktüblichen Zinsen.
Gruppe: 9M Geschäftsentwicklung hält Allianz auf Kurs für Gesamtjahresziel
9M 2016 Überblick
Der gesamte Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 3,2 Prozent auf 92,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich um 1,7 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro, was auf den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung und in geringerem Maße auf das Asset Management zurückzuführen ist. Der Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung verzeichnete jedoch eine Steigerung des operativen Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis wurde durch ein niedrigeres Kapitalanlageergebnis und die Klassifizierung des Geschäfts in Südkorea als "zur Veräußerung gehalten" beeinflusst. Insgesamt lag der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss in Höhe von 5,1 Milliarden Euro 1,1 Prozent unter dem Wert der ersten neun Monate 2015.
3Q Umsatz steigt um 0,5 %
Im dritten Quartal 2016 stieg der gesamte Umsatz auf 27,7 (Vorjahresquartal: 27,5) Milliarden Euro. Der Umsatzrückgang im Geschaftsbereich Asset Management wurde durch Umsatzwachstum im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung ausgeglichen.
3Q operatives Ergebnis steigt um 18,2 % auf 2,9 Mrd. EUR
Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal hauptsächlich aufgrund einer höheren Marge aus Kapitalanlagen im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft um 18,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft verzeichnete, bedingt durch ein höheres versicherungstechnisches und Kapitalanlageergebnis, einen Anstieg des operativen Ergebnisses in Höhe von 4,3 Prozent. Im Geschäftsbereich Asset Management legte das operative Ergebnis um 0,5 Prozent zu.
3Q Periodenüberschuss steigt auf 36,5 %
Geringere Abschreibungen und höhere realisierte Gewinne führten zu einer Verbesserung des nicht-operativen Ergebnisses. Der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss legte im dritten Quartal des Jahres um 36,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 4,08 (2,99) Euro.
Annualisierte Eigenkapitalrendite 12,4 % in 9M
Die annualisierte Eigenkapitalrendite betrug für die ersten neun Monate des Jahres 2016 12,4 Prozent (Gesamtjahr 2015: 12,5 Prozent). Annualisierte Zahlen stellen keine Prognosen für das Gesamtjahr dar.
Solvency II Kapitalquote 186 % zum 30.9.2016
Die Solvency-II-Kapitalquote blieb am Ende des dritten Quartals mit 186 Prozent stabil und belegte damit die Widerstandskraft der Gruppe im derzeitigen Niedrigzinsumfeld.
3Q Einschätzung des Managements
"Die Allianz verbesserte ihre Geschäftsentwickung im Quartal trotz der unerfreulich niedrigen Zinsen und Währungskosten durch den Brexit", sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes internes Wachstum von 3,1Prozent im 3Q
9M 2016 Überblick
In den ersten neun Monaten 2016 blieben die Bruttobeitragseinnahmen mit 40,4 (40,7) Milliarden Euro überwiegend stabil. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte verzeichneten wir ein starkes internes Wachstum von 3,1 Prozent, was vor allem durch die positiven Entwicklungen in der Türkei, Deutschland und Argentinien gestützt wurde. Das operative Ergebnis sank im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2015 um 9,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist teilweise auf hohe Schäden aus Naturkatastrophen im zweiten Quartal und auf ein geringeres Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das Vorjahresergebnis beinhaltete einen Einmaleffekt durch den Nettogewinn aus dem Verkauf des Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 94,4 (94,1) Prozent.
3Q Bruttobeitragseinnahmen bleiben stabil
Die Bruttobeitragseinnahmen waren im dritten Quartal 2016 mit 11,5 Milliarden Euro stabil. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte blieb das interne Wachstum von 3,1 Prozent stark, was vor allem durch die positiven Entwicklungen in der Türkei, bei Allianz Worldwide Partners und Australien gestützt wurde. Preis- und Volumeneffekte trugen mit 1,6 Prozent beziehungsweise 1,5 Prozent dazu bei.
3Q Schaden-Kosten-Quote verbessert sich auf 93,5 %
Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal 2016 um 4,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis profitierte von geringen Schäden aus Naturkatastrophen und geringeren Großschäden. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich auch nach der ungünstigen Entwicklung des Wechselkursergebnisses bereinigt um Absicherungsgeschäfte im dritten Quartal 2015. Dieser positive Effekt wurde teilweise durch ein geringeres Zinsergebnis ausgeglichen. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 93,5 (94,1) Prozent.
3Q Einschätzung des Managements
"Das interne Wachstum von über 3 Prozent ist ein klares Zeichen dafür, dass das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft solide ist", sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.
Lebens- und Krankenversicherung: Höhere Marge aus Kapitalanlagen treibt das Gewinnwachstum
9M 2016 Überblick
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft stieg das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2016 um 13,8 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die Beitragseinnahmen sanken um 4,7 Prozent auf 47,5 Milliarden Euro. Die gezielte Verlagerung hin zu kapitaleffizienten Produkten steigerte die Neugeschäftsmarge auf 2,6 (1,9) Prozent. Demzufolge erhöhte sich der Neugeschäftswert im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2015 um 29,2 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro.
3Q Beitragseinnahmen stiegen um 1,6 %
Die Beitragseinnahmen stiegen im dritten Quartal um 1,6 Prozent auf 14,5 (14,3) Milliarden Euro. Dieser Anstieg erfolgte aufgrund des erhöhten Umsatzes von kapitaleffizienten Produkten in Deutschland und in den Vereinigten Staaten. Dies wurde durch niedrigere Beitragseinnahmen aus fondsgebundenen Verträgen in Italien und Taiwan teilweise abgeschwächt. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte nahmen die Beitragseinnahmen um 1,5 Prozent zu.
3Q operatives Ergebnis erhöht sich um 53 % auf 1,1 Mrd. EUR
Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum dritten Quartal 2015 um 53,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, hauptsächlich aufgrund von einer höheren Marge aus Kapitalanlage in den Vereinigten Staaten und Frankreich. Darüber hinaus wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 durch die Abbildung drohender Verluste (loss recognition) in Südkorea belastet.
Neugeschäftswert 318 Mio. EUR, Neugeschäftsmarge 2,8 % im 3Q
Der Neugeschäftswert sank im dritten Quartal 2016 um 1,0 Prozent auf 318 Millionen Euro im Vorjahresvergleich. Aufgrund der Veränderungen in der Produktstrategie verlagerten sich die Prämien hin zu kapitaleffizienten Produkten. Aber die ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Vereinigten Staaten und europäischen Märkten hatten einen negativen Effekt. Die Neugeschäftsmarge fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal, hauptsächlich bedingt durch die niedrigeren Zinsen, um 0,3 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent, erhöhte sich dennoch im Vergleich zum ersten Quartal 2016.
3Q Einschätzung des Managements
"Die Verlagerung unseres Produktmixes hin zu kapitaleffizienteren Produkten ist ein großer Erfolg. Das spiegelt sich in der soliden Neugeschäftsmarge von 2,8 Prozent wider", sagte Dieter Wemmer. "Ergebnisse im Lebensversicherungsgeschäft wurden im Quartal von einer höheren Marge aus Kapitalanlagen trotz der historisch niedrigen Zinsen begünstigt."
Asset Management: PIMCO verzeichnet erste positive Nettomittelflüsse seit über drei Jahren
9M 2016 Überblick
Im Geschäftsbereich Asset Management wurden Nettomittelabflüsse Dritter und negative Währungseffekte durch eine deutlich positive Marktrendite und die Akquisition von Rogge Global Partners mehr als ausgeglichen, was im Vergleich zum 31. Dezember 2015 insgesamt zu einem Anstieg des für Dritte verwalteten Vermögens von 4,0 Prozent führte. Das operative Ergebnis sank in den ersten neun Monaten 2016 um 5,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, vor allem aufgrund der geringeren Margen und des niedrigeren durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens, was zu niedrigeren damit zusammenhängenden Erträgen führte. Zusätzlich hatten gesunkene erfolgsabhängige Provisionen einen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis. Geringere operative Aufwendungen glichen teilweise den Rückgang der operativen Erträge aus. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 64,2 (65,1)Prozent.
3Q operatives Ergebnis 604 Mio. EUR
Das operative Ergebnis stieg leicht auf 604 (600) Millionen Euro. Die niedrigeren operativen Aufwendungen überkompensierten einen Rückgang der Erträge aus dem für Dritte verwalteten Vermögen und niedrigere erfolgsabhängige Provisionen. Im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres stieg das operative Ergebnis um 21,2 Prozent.
3Q Aufwand-Ertrag-Verhältnis 60,8 %
Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5 Prozentpunkte auf 60,8 Prozent, was vor allem auf gesunkene Personal- und Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen ist. Sowohl PIMCO als auch Allianz Global Investors trugen zur Verbesserung bei, wobei letzteres die höchste Effizienz seit dem Aufsetzen der aktuellen Struktur im Jahre 2012 erreichen konnte.
Nettomittelzuflüsse Dritter 6 Mrd. EUR im 3Q
Im Vergleich zum 30. Juni 2016 stieg das für Dritte verwaltete Vermögen aufgrund von positiven Markteffekten und Nettomittelzuflüssen Dritter um 20 Milliarden Euro auf 1.327 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde teilweise durch negative Währungseffekte ausgeglichen. PIMCO verzeichnete mit 4,7 Milliarden Euro die ersten positiven Nettomittelflüsse Dritter seit dem zweiten Quartal 2013. Allianz Global Investors verzeichnete positive Nettomittelflüsse Dritter von 1,5 Milliarden Euro, sodass nun von den vergangenen fünfzehn Quartalen das vierzehnte mit positiven Nettomittelflüssen zu verzeichnen ist.
3Q Einschätzung des Managements
"Die positiven Nettomittelflüsse von 4,7 Milliarden Euro bei PIMCO bestätigen die Attraktivität der PIMCO-Produkte", sagte Dieter Wemmer.
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2016
3Q 2016 3Q 2015 Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 27,7 27,5 Schaden-Unfall [Mrd Euro] 11,5 11,5
Leben/Kranken [Mrd Euro] 14,5 14,3 Asset Management [Mrd Euro] 1,5 1,6 Corporate und Sonstiges [Mrd Euro] 0,1 0,1
Konsolidierung [Mrd Euro] -0,1 -0,1
Operatives Ergebnis [Mio Euro](1) 2.898 2.452 Schaden-Unfall[Mio Euro] 1.410 1.352 Leben/Kranken [Mio Euro](1) 1.129 738 Asset Management [Mio Euro] 604 600 Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -242 -246 Konsolidierung [Mio Euro] -2 8
Periodenergebnis [Mio Euro] 1.945 1.440 auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 91 81 auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.855 1.359
Ergebnis je Aktie [Euro] 4,08 2,99 Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 4,08 2,98
Weitere Kennzahlen Gruppe: Eigenkapitalrendite (2)(3) 13,6 % 12,5 % Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 93,5 % 94,1 % Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge (4) 2,8 % 3,0 % Leben/Kranken: Neugeschäftwert (4)[Mio Euro] 318 322
Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 60,8 % 63,3 %
9M 2016 9M 2015 Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 92,4 95,5 Schaden-Unfall [Mrd Euro] 40,4 40,7 Leben/Kranken [Mrd Euro] 47,5 49,9 Asset Management [Mrd Euro] 4,4 4,8 Corporate und Sonstiges [Mrd Euro] 0,4 0,4 Konsolidierung [Mrd Euro] -0,2 -0,3
Operatives Ergebnis [Mio Euro](1) 8.007 8.149 Schaden-Unfall [Mio Euro] 3.949 4.382 Leben/Kranken [Mio Euro] (1) 3.065 2.695 Asset Management [Mio Euro] 1.565 1.661 Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -566 -577 Konsolidierung [Mio Euro] -7 -11
Periodenergebnis [Mio Euro] 5.424 5.488 auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 285 290
auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 5.139 5.198
Ergebnis je Aktie [Euro] 11,30 11,44 Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 11,11 11,43
Weitere Kennzahlen Gruppe: Eigenkapitalrendite (2)(3) 12,4 % 12,5 % Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,4 % 94,1 % Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge(4) 2,6 % 1,9 % Leben/Kranken: Neugeschäftwert(4) [Mio Euro] 1.028 796 Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 64,2 % 65,1 %
30.09.2016 31.09.2015 Eigenkapital [Mrd Euro] (2) 70,1 63,1 Solvency-II-Kapitalquote (5) 186 % 200 % Für Dritte verwaltetes Vermögen [Mrd Euro] 1.327 1.276
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
(1) Infolge der Klassifizierung des südkoreanischen Geschäfts als "zur Veräußerung gehalten" wurde das Ergebnis ab dem 2. Quartal 2016 als nichtoperatives Ergebnis verbucht.
(2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
(3) Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting. Die Eigenkapitalrendite für 3Q 2016 und 9M 2016 ist annualisiert dargestellt. Für 3Q 2015 und 9M 2015 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des Gesamtjahres 2015 dargestellt. Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar.
(4) Die Angaben zum laufenden Geschäftsjahr und zum Vorjahr sind ohne die Ergebnisse des südkoreanischen Geschäfts dargestellt.
(5) Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus von 99,5 %. Allianz Life US ist seit dem 30.09.2015 in der Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von Drittländern mit 150 % des lokalen aufsichtsrechtlichen Reportingstandards für Lebensversicherer ("Company Action Level RBC") berücksichtigt. Eine aufsichtsrechtliche Änderung der Besteuerung von deutschen Lebensversicherungsgesellschaften reduzierte die Solvency- II-Kapitalquote zum 01.01.2016 von 200 % auf 196 %.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv) Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen, einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi) allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
11.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Allianz SE Königinstr. 28 80802 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24 Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99 E-Mail: investor.relations@allianz.com Internet: www.allianz.com ISIN: DE0008404005 WKN: 840400 Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
519633 11.11.2016
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|