Dexia benötigt Garantien von 90 Mrd. Euro
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Brüssel (BoerseGo.de) - Das Finanzloch beim französisch-belgischen Finanzkonzern Dexia wird immer größer. Man benötige Staatsgarantien in Höhe von 90 Milliarden Euro und habe einen entsprechenden Antrag bei der Europäischen Kommission gestellt, sagte Konzernchef Pierre Mariani laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters. Erst am Mittwoch hatte Brüssel grünes Licht für die Aufstockung der Garantien um 10 Milliarden Euro auf 55 Milliarden Euro gegeben. Die Staatsgarantien werden von Frankreich, Belgien und Luxemburg bereitgestellt.
Am Donnerstag verkaufte Dexia das türkische Tochterunternehmen Denizbank für rund 6,47 Milliarden türkische Lira (2,82 Milliarden Euro) an die russische Sberbank. Der Verkaufspreis kann sich wegen Änderungen der Bewertung noch auf 7,09 Milliarden türkische Lira erhöhen. Die Transaktion beinhaltet auch die österreichischen und russischen Aktivitäten der Denizbank. Der Verkauf sei nötig gewesen, um die Tier-1-Kernkapitalanforderungen zu erfüllen, sagte Mariani laut Reuters-Bericht. Durch den Verkauf erhöhe sich die Tier-1-Kernkapitalquote auf fünf Prozent, so der Dexia-Chef.
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