Devisenmärkte trotzen der Krise
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Köln (Fonds-Reporter.de) - Gerade in Krisenzeiten bieten Währungsanlagen nach Ansicht der Experten der Fongsgesellschaft Monega viele Vorteile für Investoren. Der Handel mit Devisen zeichne sich durch seine relative Unabhängigkeit von den Aktien- und Rentenmärkten sowie durch hohe Liquidität und Transparenz aus, betonen die Anlagestrategen. Privatanleger könnten durch die Investition in Devisenfonds an den Entwicklungen an diesem spannenden Markt teilnehmen. Allerdings führte die Finanz- und Wirtschaftskrise zuletzt auch zu erheblichen Bewegungen auf dem Währungsmarkt. So erfuhr das Britische Pfund eine drastische Abwertung gegenüber Dollar, Euro und Yen.
"Beim Handel mit Währungen wird täglich die unglaubliche Summe von 1,5 Billionen US-Dollar umgesetzt – Tendenz steigend. Damit übertrifft der Devisenmarkt den Aktienhandel im Volumen um das 20-fache", sagt Yvonne Kleinpaß, Portfolio Managerin bei Monega. "Gleichzeitig gelten auf den Devisenmärkten andere Gesetze: Die Korrelation mit den Aktien- und Rentenmärkten ist nicht nur vergleichsweise gering, sondern mitunter sogar negativ. Währungen entwickeln sich daher unabhängig von anderen Anlageklassen und bieten Anlegern, die ihre Portfolios diversifizieren und deren Risiko senken wollen, eine attraktive und krisenfeste Anlagemöglichkeit."
Das Engagement auf dem Devisenmarkt bedürfe allerdings profunder Kenntnisse der politischen und volkswirtschaftlichen Rahmendaten der jeweiligen Länder, so Kleinpaß. Die korrekte Bewertung nationaler Handels- und Zahlungsbilanzen sowie der Zinspolitik der jeweiligen Länder gehöre ebenso dazu, wie das sichere Handhaben der Finanzinstrumente des Devisenmarkts, wie Devisentermingeschäfte und Devisenoptionen. Private Anleger sollten deshalb in Devisenfonds investieren, empfiehlt Kleinpaß.
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