Devisen-News: EUR/USD - Kursziele, Kursziele
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Anbei eine Zusammenstellung einiger Nachrichten aus dem Devisen Newsfeed von BörseGo. Quelle der Meldungen ist die FXdirekt Bank.
Teuerung in Euroland über Erwartungen (16.03.05 - 11:06)
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar laut zweiter Veröffentlichung im Monatsvergleich um 0,3% gestiegen. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Teuerung um 2,1 %. Ökonomen hatten auf dieser Basis mit einer Bestätigung des zunächst gemeldeten Anstiegs um 2,0% gerechnet. Im Januar hatte der Verbraucherpreisindex auf Jahressicht um 1,9% zugelegt. EUR/USD notiert gegen 11:05 Uhr CET bei 1,3356. (th/FXdirekt)
Gemischte Arbeitsmarktdaten (16.03.05 - 10:55)
Die britischen Arbeitsmarktdaten für den Februar waren gemischt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um 22.000 auf 1,41 Millionen (Konsens: -3.000). Die Arbeitslosenquote lag im Dreimonatsschnitt bei 4,7%, während die Zahl der Anspruchsberechtigten um 700 auf 813.300 zurückging.
Die durchschnittlichen Löhne stiegen im Dreimonatsschnitt um 4,4%. Ökonomen hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg wie im Vormonat um 4,3% gerechnet. Obwohl die Daten insgesamt eine leichte Abkühlung des britischen Arbeitsmarktes signalisieren, könnte Letzteres dem Sterling zugute kommen, da die weiter gestiegen Löhne erneut die Hoffnung auf eine weitere Zinsanhebung seitens der Bank of England (BoE) schüren. Gegen 10:55 Uhr CET notiert GBP/USD bei 1,9210. (th/FXdirekt)
IT: Verbraucherpreise wie erwartet (16.03.05 - 10:27)
Der Anstieg der italienischen Verbraucherpreise im Februar um 0,3% im Monatsvergleich ist in der zweiten Veröffentlichung bestätigt worden. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum liegt die Teuerung wie erwartet bei 1,9%. Auf EU-harmonisierter Basis fielen die italienischen Verbraucherpreise auf Monatssicht um 0,1%, während sie im Jahresvergleich um 2,1% zulegten, nachdem sie auf dieser Basis im Januar um 2,0% gestiegen waren. (th/FXdirekt)
CHF als "sicherer Hafen" gefragt (16.03.05 - 10:05)
EUR/CHF befindet sich nach Kommentaren aus Nordkorea auf Talfahrt. Von dort hieß es, die Sechsergespräche über die Nuklearfrage seien unvorstellbar, so lange nicht die USA aufhörten, Nordkorea als Tyrannenstaat zu bezeichnen. Zudem würden jüngste Kommentare darauf schließen lassen, dass die USA die Gespräche gar nicht wollten.
Die Äußerungen kommen nicht unerwartet. Dennoch profitiert der CHF wie so oft als „sicherer Hafen“. EUR/CHF ist bis 1,5475 im Tief gefallen. Optionen mit Basen bei 1,5500-10 sollten dem Währungspaar ein wenig Unterstützung bringen, unterhalb von 1,5470 dürften sich jedoch Verkaufsstopps befinden. Gegen 10:05 Uhr CET steht EUR/CHF bei 1,5476. (th/FXdirekt)
Hoffnung auf Ende der Deflation (16.03.05 - 09:45)
USD/JPY notiert erneut im Bereich der jüngsten Tiefs und testet nach den optimistisch stimmenden Kommentaren des Präsidenten der japanischen Notenbank, Toshihiko Fukui, die Marke von 104,20. Ebenfalls positiv ist, dass der japanischen Aktienindex Nikkei wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt ist. Steigende Renditen scheinen für die Bank of Japan (BoJ) kein Problem zu sein. Dies sollte dem JPY zugute kommen und lässt darauf schließen, dass in den nächsten Handelstag ein Test des Bereichs von 103,50-80 ansteht.
Japanische Wirtschaftsdaten sind ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast und dem Monatsbericht der BoJ zufolge sinken die Löhne nicht mehr, derweil die Großhandelspreise steigen. Obwohl dies noch nicht ein nahes Ende der Deflation bedeutet, stimmt es optimistisch und schürt die Hoffnung, dass die Entwicklung der Verbraucherpreise zum Jahresende in positivem Terrain notiert.
Eine sinkende Arbeitslosenquote und höhere Löhne dürften zudem dem Bruttoinlandsprodukt zugute kommen, da der Konsum für einen Großteil des Wachstums verantwortlich ist, was auch der JPY anfangen sollte zu reflektieren. Verkaufsinteresse könnte im Bereich von 104,40-50 aufkommen. Gegen 9:45 Uhr CET handelt USD/JPY bei 104,31. (th/FXdirekt)
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