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12:53 Uhr, 16.01.2012

Deutschland: Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe gestiegen

Berlin (BoerseGo.de) – In Deutschland ist die Zahl der Beschäftigten in den Betrieben des verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten im November gestiegen. Insgesamt wurde hier ein Plus von 3,6 Prozent im Jahresvergleich oder 180.400 auf rund 5,2 Millionen registriert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am heutigen Montag auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt.

Die Zahl der Arbeitsstunden legte im gleichen Zeitraum (bei gleicher Anzahl der Arbeitstage) um 3,1 Prozent auf 707 Millionen Stunden zu. Die Entgelte konnten im November um 6,6 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro im Jahresvergleich erhöht werden.

Bei der Analyse der verschiedenen Sektoren stieg die Zahl der Beschäftigten besonders deutlich bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (plus 5,6 Prozent) und der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (plus 5,5 Prozent). In den Bereichen der Produktion von Datenverarbeitungsgeräten, der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren sowie der Herstellung von elektronischen Produkten wurde ein Anstieg von 4,5 Prozent verbucht. Bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde ein Plus von 3,5 Prozent registriert, so Destatis. Bei der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln wurde im November ein Wachstum von lediglich 1,9 Prozent im Jahresvergleich notiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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