Deutschland: Vorläufiger Großhandelsumsatz 2002
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen geht das Statistische Bundesamt davon aus, dass der Umsatz des Großhandels im Jahr 2002 nominal (in jeweiligen Preisen) und real (in konstanten Preisen) um rund 4% unter dem des Jahres 2001 liegen wird. Damit hätte der Großhandel das zweite Jahr in Folge das Vorjahresergebnis verfehlt (2001: nominal - 2,4%, real - 3,9%). Die Annahmen für das Ergebnis 2002 stützen sich auf die Ergebnisse der ersten elf Monate des Jahres 2002, in denen nominal 4,3% und real 3,6% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum abgesetzt wurde.
Im November 2002 setzte der Großhandel nominal 6,3% und real 6,8% weniger als im November 2001 um. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde nominal 2,1% und real 2,0% weniger als im Oktober 2002 umgesetzt.
Alle Branchen des Großhandels verbuchten im November 2002 nominal und real niedrigere Umsätze als im November 2001: Der Großhandel mit Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör (nominal - 3,4%, real - 1,4%), der Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (nominal - 4,7%, real - 3,6%), der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren, Altmaterial und Reststoffen (nominal - 6,7%, real - 9,2%), der Großhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren (nominal - 8,3%, real - 9,1%) und der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren (nominal - 17,7%, real - 17,9%).
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.