Deutschland und Usbekistan vereinbaren Migrationsabkommen
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Von Andrea Thomas
BERLIN (Dow Jones)-Deutschland und Usbekistan haben am Sonntag während des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Migrationsabkommen vereinbart. Schwerpunkte des in der usbekischen Stadt Samarkand unterzeichneten Abkommens sind die Stärkung der Zuwanderung von Arbeits- und Fachkräften, ebenso wie eine engere Zusammenarbeit zur Rückführung von Personen ohne Bleiberecht in Deutschland.
"Wir ermöglichen die notwendige Zuwanderung von Arbeitskräften mit großen Talenten, die wir in Deutschland benötigen, damit unsere Wirtschaft wachsen kann", sagte Scholz laut Bundespresseamt auf einer Pressekonferenz in Samarkand. Gleichzeitig seien einfache, unbürokratische Prozeduren vereinbart worden, damit diejenigen wieder zurückgehen, die zurückgehen müssten.
"Das ist genau der richtige Weg, um eine große Aufgabe zu bewältigen, und insofern ist das ein kleiner Baustein in einer ganz großen Mauer, die da errichtet wird ‑ für ein gutes Werk", sagte Scholz.
Scholz reist am Montag weiter nach Kasachstan. wo er auch über eine engere Kooperation in Rohstofffragen sprechen will.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
DJG/aat/kla
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