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12:59 Uhr, 12.12.2011

Deutschland: Stahlproduktion im November deutlich gesunken

Düsseldorf (BoerseGo.de) – Die Produktion im deutschen Stahlsektor hat sich im November stark abgekühlt. Der Output sackte deutlich um zehn Prozent im Vergleich zum November des Vorjahres auf 3,45 Millionen Tonnen ab. Das teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag in Düsseldorf mit.

Begründet wurde der Rückgang unter anderem mit der globalen konjunkturellen Unsicherheit. Stahlhersteller wie ThyssenKrupp, Salzgitter oder ArcelorMittal fahren ihre Hochöfen herunter und senken den Output. In den gesamten ersten elf Monaten des laufenden Jahres liegt die Produktion aber noch um 1,5 Prozent über dem Output des Vorjahres. Im Oktober wurden noch 3,69 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2011 wurden insgesamt 37,8 Millionen Tonnen Stahl erzeugt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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