Deutschland mal anders
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Es gibt mehr als DAX und MDAX! Der FAZ-Index kann für Anleger eine spannende Alternative sein.
Bei Investments in Deutschland haben die meisten Anleger immer nur den DAX oder den MDAX auf der Rechnung. Doch es gibt Alternativen, die den Anspruch haben, die deutsche Wirtschaft ganzheitlich abzubilden. Der FAZ-Index baut auf die einhundert größten Unternehmen Deutschlands aus zwölf Branchen. Damit sind die wichtigsten Unternehmen auch aus Branchen repräsentiert, die traditionell nicht mit den größten Marktkapitalisierungen glänzen, für die deutsche Wirtschaft aber wichtig sind. Ein Beispiel ist der Maschinenbau, der im FAZ-Index eine größere Rolle spielt als beispielsweise im DAX. Anders als beispielsweise der DAX ist der FAZ-Index ein Kursindex und lässt sich so leichter mit den großen US-Pendants, wie beispielsweise dem Dow Jones, vergleichen.
Bayer, Daimler und Siemens stark im Index vertreten
Jedes Unternehmen im FAZ-Index muss mindestens eine Marktkapitalisierung von 250 Millionen Euro aufweisen. Im FAZ-Index ist das maximale Gewicht einer Aktienposition auf 10 Prozent begrenzt. Die wichtigsten Branchen im FAZ-Index sind derzeit Gebrauchsgüter (23,6%), Finanzwesen (14,9%), Industrie (14,4%), Gesundheitswesen (13,0%) und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (13,0%). Die wichtigsten Einzeltitel im Index sind Bayer (7,59%), Daimler (6,4%), Siemens (5,78%) und SAP (5,6%).
Nur ein ETF baut auf den FAZ-Index
Anleger, die sich für einen marktbreiten Zugang zum deutschen Aktienmarkt interessieren, können mit dem ComStage F.A.Z. Index UCITS ETF (WKN: ETF006) auf ein Produkt setzen, welches den FAZ-Index nahezu eins zu eins abbildet. Der Index erreichte im laufenden Jahr eine Rendite von 11,36 Prozent. Die Gesamtkostenquote liegt bei nur 0,15 Prozent.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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