Deutschland: Inflationsrate fällt auf tiefsten Stand seit 2 Jahren
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Externe Quelle: Postbank
Die Inflationsrate in Deutschland ist im November nach vorläufigen Angaben von 2,4% auf 1,4% gesunken. Niedriger war sie zuletzt vor zwei Jahren. Gegenüber dem Vormonat sind die Verbraucherpreise um 0,5% gesunken. Zu erheblichen Entlastungen kam es dabei erwartungsgemäß über die Energiepreise. So haben etwa Heizölpreise zum Teil um zweistellige Prozentbeträge gegenüber Oktober nachgegeben. Auch die Kraftstoffpreise an den Tankstellen sind im Zuge des massiven Ölpreisrückgangs deutlich gesunken. Verbilligt haben sich zudem Nahrungsmittel.
Die am Boden liegende Konjunktur wird die Preisentwicklung auch weiterhin dämpfen. Entlastungen über die Energiepreisseite dürften sich in den nächsten Monaten noch fortsetzen, da sich etwa die Gaspreise mit einiger Verzögerung an der Ölpreisentwicklung orientieren. Mitte des nächsten Jahres könnte die Inflationsrate auch aufgrund der starken Vorjahresbasis dann sogar deutlich unter 1% sinken. Für die EZB ergibt sich aufgrund der kräftig sinkenden Inflationsraten und des sehr schwachen konjunkturellen Umfeldes noch erheblicher Spielraum für Zinssenkungen, den sie auch zügig nutzen dürfte.
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