Deutschland: Industrieproduktion rückläufig
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Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) am Mittag mitgeteilt hat, sank der Index der Industriepoduktion für Deutschland im März um 1,1 Prozent auf 111,5 Zähler, nachdem im Februar noch ein Anstieg von 0,2 Prozent zu verzeichnen gewesen war. In den alten Bundesländern ging der Wert um 1,4 % zurück - wohingegen er in den neuen Bundesländern um 2 % zulegen konnte. Im Zweimonatsvergleich (Februar+März gegenüber Dezember+Januar) erhöhte sich die Gesamterzeugung um 0,7 %. Dahinter stand ein Rückgang der Bauproduktion um 1,5 % und ein
Anstieg der Industrieproduktion um 0,7 %. Der Zuwachs der industriellen Erzeugung wurde
dabei von einem Anstieg der Produktion im Investitionsgütersektor um 1,3 % sowie einer
Erhöhung des Ausstoßes im Vorleistungsgütersektor um 0,7 % getragen. Die Hersteller von Konsumgütern hatten demgegenüber eine Verringerung der Erzeugung um 0,6 % zu verzeichnen. Während sich in regionaler Betrachtung die Gesamtproduktion im früheren
Bundesgebiet um 0,8 % erhöhte, ging sie in den neuen Ländern um 0,4 % zurück.Ihren vergleichbaren Vorjahresstand überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im
Februar+März arbeitstäglich bereinigt leicht (+0,2 %). Im Bauhauptgewerbe wurde dabei der
entsprechende Stand des Vorjahres um 15,0 % unterschritten, die Industrieproduktion lag um
1,1 % über dem Vorjahresniveau.
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