Deutschland - Großhandelspreise Februar
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Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag im Februar 2003 um 1,6% über dem Niveau von Februar 2002. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist dies der stärkste Anstieg im Vorjahresvergleich seit Juli 2001 (+ 2,2%). Im Januar 2003 und im Dezember 2002 hatten die Jahresveränderungsraten + 1,2% bzw. + 1,1% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse veränderte sich im Februar 2003 gegenüber dem Vorjahr nicht.
Zum Januar 2003 stieg der Großhandelspreisindex um 0,6%. Ohne Mineralölerzeugnisse erhöhten sich die Großhandelspreise um 0,3%. Binnen Monatsfrist stiegen vor allem die Preise für Bananen (+ 6,0%), Tomaten (+ 5,4%), leichtes Heizöl (+ 3,8%) und für Motorenbenzin (+ 3,5%). Dagegen verbilligten sich Fische und Fischerzeugnisse (- 3,8%).
Starke Preiserhöhungen gegenüber dem Vorjahr gab es im Februar 2003 u.a. bei Eisen- und Stahlschrott (+ 40,3%), Mineralölerzeugnissen (+ 14,1%), darunter insbesondere bei leichtem Heizöl (+ 25,0%) und Dieselkraftstoff (+ 14,1%), sowie bei Rindfleisch (+ 9,9%), lebenden Rindern (+ 9,6%) und Zitrusfrüchten (+ 7,8%). Dagegen waren u.a. Tomaten (- 36,7%), Kartoffeln (- 16,8%), Geflügelfleisch (- 14,5%), lebende Schweine (- 12,1%), Rohkupfer (- 9,6%), Rohkaffee (- 8,9%), Bananen (- 6,8%) und Schweinefleisch (- 6,3%) billiger als vor einem Jahr.
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