Kommentar
17:45 Uhr, 20.09.2019

DAX geht fast unverändert aus dem Handel - Trump verhängt Sanktionen gegen die iranische Zentralbank - GroKo beschließt Klimapaket

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  • US-Notenbank will bis 10. Oktober täglich Repo-Geschäfte durchführen
  • Finanzministerium sieht dunkle Wolken am Himmel
  • Iran warnt vor offenem Krieg
  • Destatis: Deutscher Rohöl-Import 2018 auf Tiefstand seit 1992
  • Saudische Angriffe gegen Ziele im Jemen
  • Destatis: Schwache Preisentwicklung auf Erzeugerebene
  • Destatis: Reallöhne steigen in Deutschland

DAX

  • Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag praktisch unverändert aus dem Handel gegangen. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,08 Prozent auf 12.468,01 Punkte. Auch auf Wochensicht bewegte sich der Leitindex praktisch nicht von der Stelle. Am heutigen großen Verfallstag (sog. Hexensabbat) laufen Terminkontrakte und Optionen auf Aktienindizes und Aktien aus. Regelmäßig kommt es an solchen Tagen zu fundamental kaum nachvollziehbaren Bewegungen, da große Marktakteure die Kurse in die für sie gewünschte Richtung zu lenken versuchen. Dass der Verlauf heute so unspektakulär ruhig abief, ist aber nicht ungewöhnlich: Am Verfallstag selbst haben sich die Terminmarktteilnehmer oftmals schon abschließend positioniert. Die volatilsten Tage sind dann nicht der Hexensabbat selbst, sondern die Handelstage davor. Die politischen Spannungen bleiben nach dem Drohnenangriff auf Ölanlagen in Saudi-Arabien hoch. Am Donnerstag hat der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif für den Fall eines Militärschlags der USA und Saudi-Arabiens auf sein Land mit einem “umfassenden Krieg“ gedroht. Unter dem Einfluss der Klimadebatte verteuern sich im DAX die Aktien von RWE deutlich. Die Koalitionsspitzen von Union und SPD haben ihre Klimaschutz-Verhandlungen nach 16 Stunden zum Abschluss gebracht. Sie einigten sich auf ein Gesamtpaket. Vorgesehen ist, dass künftig nachgesteuert wird, wenn Deutschland beim CO2-Sparen weiterhin nicht schnell genug vorankommt, um das Klimaziel für das Jahr 2030 zu schaffen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Hedgefonds Millennium International Management LP hat seine Leerverkaufsposition auf Aktien von K+S ausgebaut. Die Short-Position umfasst nun ein Prozent der ausstehenden Aktien. Die Papiere gingen mit einem minus von rund vier Prozent aus dem Xetra-Handel.
  • Das US-Investmenthaus Capital Group hat seine Anteile am Energiekonzern E.ON deutlich aufgestockt. Die Beteiligung des von der Capital Group gemanagten Dividendenfonds Capital Income Builder sei von 5,01 auf 10,07 Prozent verdoppelt worden, teilte E.ON mit. Damit gehört die Capital Group zu den größten Investoren.
  • McDonald's erhöhte die Quartalsdividende auf 1,25 von 1,16 Dollar und teilte zudem mit, voraussichtlich wie geplant das Dreijahresziel einer Ausschüttung von 25 Mrd. Dollar zu erreichen. Per Ende August lag diese Summe bei 21 Mrd. Dollar.
  • Google investiert in den kommenden zwei Jahren zusätzlich 3 Mrd. Euro in den Ausbau seiner europäischen Datenzentren. Der Plan sieht eine zusätzliche Investition von 600 Mio. Euro in ein Rechenzentrum im finnischen Hamina vor. Der Konzern will massiv in erneuerbare Energien investieren. In einem Blog-Eintrag kündigte Google-Chef Sundar Pichai den „größten Einkauf von erneuerbaren Energien in der Geschichte" an. Der Internet-Konzern werde ein Paket aus insgesamt 1600 Megawatt in den USA, Chile und Europa beziehen“.
  • Der Apartment-Vermittler Airbnb teilte mit, erst im Laufe des kommenden Jahres seine Gang aufs Börsenparkett vollziehen zu können. Laut einem Bericht des US-Magazins "Bloomberg Businessweek" muss Airbnb vor dem Börsengang noch einige rechtliche Hürden in New York umgehen.
  • Der US-Waffenhersteller Colt will keine Sportgewehre mehr produzieren. Zur Begründung nannte CEO Dennis Veilleux eine Übersättigung des Marktes.
  • Die US-Drogeriekette Walgreens, der Logistikkonzern Fedex und Wing Aviation, eine Alphabet-Tochter, haben ein Pilotprojekt für Lieferungen per Drohne gestartet. Der Testlauf sollein Christiansburg in Virginia beginnen, teilten die Unternehmen mit. Wing hat von der US-Flugaufsicht bereits eine Zulassung als Luftfrachter erhalten. Mit der Drohnen-Technologie sollen Sendungen innerhalb von Minuten nach Bestellung zugestellt werden können.
  • US-Präsident Donald Trump hat am DonnerstagFacebook-CEO Mark Zuckerberg im Weißen Haus empfangen. Das Treffen beschrieb Trump anschließend als „nett“. Zuvor war Zuckerberg in Washington mit mehreren US-Senatoren zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen rund um Sicherheit und Inhalte von Online-Netzwerken. Forderungen nach einer Aufspaltung seines Internetkonzerns hat Zuckerberg zurückgewiesen.
  • Die Commerzbank erwägt Neuausrichtung einen milliardenschweren Verkauf der polnischen Tochter mBank, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Ob das Institut tatsächlich abgetrennt wird, sei jedoch noch nicht klar. Entscheidungen würden erst nach der Strategiesitzung mit dem Aufsichtsrat am kommenden Mittwoch und Donnerstag erwartet. Einen Tag danach will die Commerzbank ihren Plan der Öffentlichkeit vorstellen.
  • Die Deutsche Post-Tochter DHL Express erhöht die Preise. Ab dem 1. Januar 2020 steigen die Entgelte für die zeitkritischen Sendungen in Deutschland „für die meisten Kunden" um 4,9 Prozent, wie der DAX-Konzern mitteilte. Die Anhebung gelte sowohl für nationale als auch für internationale Express-Sendungen.
  • Der neue BMW-Chef Oliver Zipse plant nach Informationen des „manager magazins“ offenbar einen umfangreichen Stellenabbau. Bis 2022 sollen bis zu 6.000 Arbeitsplätze wegfallen, hieß es. Betroffen davon sei die Konzernzentrale. Am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche tagt nach Informationen der „Börsen-Zeitung“ der Aufsichtsrat. Auf der Tagesordnung sollen dabei weitere Neubesetzungen im Vorstand stehen.
  • Die insolvente Fluglinie Air Berlin hat einen Millionenkredit der Bundesregierung zurückgezahlt. Die letzte Rate der insgesamt 150 Mio. Euro sei diese Woche getilgt worden, teilte ein Sprecher des Insolvenzverwalters mit. Air Berlin hatte im August 2017 Insolvenz angemeldet. Die Bundesregierung gewährte den Kredit, um den Weiterbetrieb der damals zweitgrößten deutschen Airline zu ermöglichen und einen Verkauf zu erleichtern.
  • Die französische Billigairline XL Airways hat wegen Finanzproblemen die Ticketverkäufe eingestellt. Ab dem 23. September könnten auch Flüge gestrichen werden. Passagiere wurden aufgefordert, sich über ihre Flüge zu informieren. Bereits zu Monatsbeginn war die französische Fluggesellschaft Aigle Azur in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und hatte Flüge gestrichen

Konjunktur & Politik

  • Die US-Regierung hat Sanktionen gegen die iranische Zentralbank verhängt. Damit seien alle Finanzquellen des Iran abgeschnitten, sagte US-Präsident Trump. Es handele sich um die schärfsten jemals gegen ein Land verhängten Sanktionen.
  • Die US-Notenbank Fed hat angekündigt bis zum 10. Oktober täglich Repo-Geschäfte durchzuführen, um so den in dieser Woche die aufgetreten Liquiditätsmangel zu bekämpfen.
  • Die US-Notenbank Fed hat am Freitag erneut am amerikanischen Geldmarkt interveniert. Die Fed stellte den Banken liquide Mittel in Höhe von 75 Mrd. US-Dollar zur Verfügung. Grund der Interventionen sind ein Liquiditätsmangel im Bankensektor, den Beobachter auf hohe Steuerzahlungen durch Unternehmen und das hohe Angebot an US-Staatsanleihen zurückführen.
  • Der Iran plant am Sonntag eine große Militärparade am Persischen Golf. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Freitag meldete, werden dabei die Luftwaffe und die Marine ihre Kampflugzeuge, Hubschrauber sowie Kriegsschiffe und Schnellboote aufführen. Anlass ist der 39. Jahrestag des Golfkrieges zwischen dem Iran und dem Irak (1980-1988), der im Iran jedes Jahr am 22. September als "Tag der heiligen Verteidigung" gefeiert wird.
  • New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio hat seine Bewerbung für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gestoppt. Er stelle seine Kampagne ein, erklärte er am Freitag im Gespräch mit dem Nachrichtensender MSNBC. „Es ist klar nicht meine Zeit“.
  • In den USA sind inzwischen 530 Fälle von Lungenverletzungen nach dem Gebrauch von E-Zigaretten bekannt. Die Ursache sei weiter unklar, es werde zusammen mit anderen Behörden über mehrere Bundesstaaten hinweg ermittelt, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC. Präsident Trump hatte in der vergangenen Woche „sehr strenge" Vorschriften für Hersteller angekündigt.
  • China hat die Festnahme eines Piloten des US-Paketdienstes Fedex bestätigt. Bei einer Sicherheitskontrolle am 12. September am Flughafen von Guangzhou in Südchina sei eine Box“"mit vermutlich Luftgewehrgeschossen" in seinem Gepäck sichergestellt worden, berichtete Außenamtssprecherin Hua Chunying am Freitag. Der Pilot stehe unter dem Verdacht des Waffen- und Munitionsschmuggels.
  • Die chinesische Notenbank reduzierte am Freitag den Zins, an dem die Banken ihre kurzfristige Kreditvergabe ausrichten sollen. Die "Loan Prime Rate" (LPR) fiel von 4,25 auf 4,2 Prozent, wie die People's Bank of China mitteilte. Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet.
  • Die Spitzenrunde um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat fast 16 Stunden um das angekündigte Klimapaket verhandelt. Wie mehrere Agenturen berichten, hat die Große Koalition dabei ein umfangreiches Maßnahmenbündel beschlossen, damit die für 2030 gesteckten Klimaziele eingehalten werden können. So soll der Einbau neuer Ölheizungen ab dem Jahr 2026 verboten werden. Wer seine alte Ölheizung gegen ein klimafreundlicheres Modell auswechselt, erhält bis zu 40 Prozent der Kosten erstattet. Eine Einigung gab es auch bei der CO2-Bepreisung im Verkehr und bei Gebäuden. Benzin und Diesel sollen ab 2021 zunächst um drei Cent teurer werden, später um zehn Cent. Als Entlastung wird die Pendlerpauschale um fünf Cent pro Kilometer auf 35 Cent erhöht. Das ifo Institut sieht im Klimapaket Licht und Schatten. Die CO2-Bepreisung über Zertifikate sei der richtige Weg. Die Vorgabe von festen CO2-Preisen bis 2025 sei jedoch mit einem funktionierenden Zertifikatesystem unvereinbar, außerdem seien die Preise zu gering. Zudem dürfe man sich nicht in einzelnen flankierenden Maßnahmen mit unklarer Wirkung verzetteln. „Es ist gut, dass die CO2-Bepreisung im Mittelpunkt des Klimapakets steht und nun Verkehr und die Gebäude einbezogen werden. Gleichzeitig ist es richtig, einen Ausgleich für diejenigen herzustellen, die überproportional betroffen sind“, sagt Karen Pittel, Leiterin des Bereichs Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut. „Aber wenn der Preis für die Zertifikate tatsächlich bis 2025 festgelegt wird, wäre dies eine Mogelpackung. Da die CO2-Menge nicht beschränkt wird, geht der eigentliche Vorteil eines Emissionshandelssystems verloren. Wenn die Preise zudem zu niedrig sind, ist kaum mit einer substantiellen Reduktion der Emissionen zu rechnen“, mahnt sie. Ein Preiskorridor mit einem Mindest- und Höchstpreis oder der vom ifo vorgeschlagene Flexpreis-Mechanismus sei deutlich wirkungsvoller.
  • Die Zukunft der Automesse IAA ist nach dem Einbruch der Besucherzahl in diesem Jahr weiterhin ungewiss. „Wir arbeiten derzeit am Konzept für die Jahre 2021 folgende", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes, am Freitag in Frankfurt. Auch ein neues Messekonzept mit wechselnden Veranstaltungsorten wird diskutiert. „Über den Jahreswechsel müssen wir schon in die Richtung kommen: So soll es ausschauen", sagte Mattes, der seinen Rücktritt als VDA-Präsident zum Jahresende angekündigt hat.
  • Der Iran hat vor einem offenen Krieg gewarnt. Ein Militärschlag gegen sein Land würde zu solch einer drastischen Eskalation der Krise führen, sagte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif am Donnerstag dem US-Sender CNN. Der Iran wolle keinen Krieg und sich nicht an einer militärischen Konfrontation beteiligen. „Aber wir werden nicht zögern, unser Territorium zu verteidigen.” Teheran hat die Vorwürfe zurückgewiesen, für die Angriffe auf saudische Ölanlagen vom Samstag verantwortlich zu sein.
  • Thomas Bauer, Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), befürchtet, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China der deutschen Industrie schwer schaden könnte. „Verkauft ein Unternehmen weniger, muss es Kosten sparen, und um Kosten zu sparen, geht es dann zum Schluss ans Personal." Viele Firmen hätten bereits begonnen, auf die Entwicklung zu reagieren und reduzierten ihre Mitarbeiterzahl. Er sei "in großer Sorge, was gerade in der Welt passiert", sagte Bauer. Einzelne Beweggründe für einen Handelsstreit seien zwar verständlich (….). Aber die Art und Weise, wie (US-Präsident) Trump das Problem lösen will, sei nicht der richtige Weg.
  • Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer hat den Erfolg der Klimaschutzmaßnahmen der Großen Koalition in Berlin an ein Kriterium geknüpft, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Statt milliardenschwere Förderprogramme zu versprechen, müssten CDU, CSU und SPD die Bepreisung von CO2 in Verkehr und Bau in den Mittelpunkt stellen, sagte Edenhofer im Reuters-TV-Interview. Als Einstiegspreis nannte Edenhofer einen Fixpreis von 35 bis 50 Euro pro Tonne des Treibhausgases. Viel wichtig sei aber, dass sich die Politik verpflichte, dass dieser Preis steige, sagte der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, der die Bundesregierung in Klimafragen berät. Seit Donnerstagabend verhandeln die Spitzen von Union und SPD nun schon im Kanzleramt über die Details des Klimaschutz-Pakets. Die Verhandlungen dauern länger als geplant.
  • Nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums bleibt die Konjunktur schwach. Es gebe weiterhin viele Unsicherheitsfaktoren wie den anstehenden EU-Austritt Großbritanniens und den von US-Präsident Trump entfachten Handelsstreit mit China und der EU, heißt es im Monatsbericht des Ministeriums. Das treffe vor allem die Industrie. Auch am Arbeitsmarkt sei allmählich eine Eintrübung zu spüren.
  • Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in Deutschland waren im August um 0,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vormonat Juli hatte die Jahresveränderungsrate bei plus 1,1 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise um 0,5 Prozent.
  • Der Nominallohnindex in Deutschland ist im zweiten Quartal um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Verbraucherpreise legten im selben Zeitraum um 1,6 Prozent zu. Dies ergibt zwischen April und Juni einen realen (preisbereinigten) Verdienstzuwachs von 1,3 Prozent.
  • Die von Saudi-Arabien angeführte Militärallianz hat Ziele im Jemen angegriffen. Im Norden der Hafenstadt Hudaida seien unter anderem Produktionsstätten von Seeminen zerstört worden, erklärte das Bündnis. Saudi-Arabien führt eine Allianz arabischer Staaten an, die im Jemen seit Jahren gegen die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen kämpft.
  • Die Importmenge von Rohöl nach Deutschland war im Jahr 2018 niedriger als in allen vorherigen Jahren seit 1992. Sie betrug noch 84,8 Mio. Tonnen, 1992 waren es 97,3 Mio. Tonnen gewesen, im Spitzenjahr dieses Zeitraumes 2005 sogar 114,5 Mio. Tonnen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der weltgrößte Rohölexporteur Saudi-Arabien hat als Lieferant von Rohöl nach Deutschland stark an Bedeutung verloren. Die aus dem arabischen Land importierte Menge an Rohöl lag 2018 bei 1,4 Mio. Tonnen. Das waren 1,7 Prozent der gesamten Rohöl-Einfuhr nach Deutschland.

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