Deutscher Autoabsatz sinkt im Juli um 2,1 Prozent zum Vorjahr
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FRANKFURT (Dow Jones) - Im Juli sank die Zahl der in Deutschland neu zugelassenen Personenkraftwagen leicht. Wie das Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) mitteilte, wurden im vergangenen Monat 238.263 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen und damit 2,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Dabei nahm die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen um 6,3 Prozent ab, ihr Anteil betrug 65,8 Prozent. Die privaten Neuzulassungen legten um 7,3 Prozent zu.
Unter den deutschen Marken erreichte BMW mit plus 12,0 Prozent das stärkste Zulassungsplus, Mercedes legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,7 Prozent zu. Für die weiteren deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im Juli Rückgänge aus.
Unter den neu zugelassenen Pkw waren 83.405 mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 35,0 Prozent. Mit Dieselantrieb wurden 43.107 Neuwagen zugelassen, plus 1,4 Prozent zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 18,1 Prozent.
Deutlich stärker stieg der Anteil der Neuwagen mit hybridem Antrieb, um 18,4 Prozent auf 79.870 Fahrzeuge bzw. 33,5 Prozent an der Gesamtzahl. Darunter waren 14.811 Plug-in-Hybride (6,2 Prozent/+3,2 Prozent).
Bei den Elektro-Pkw (BEV) ging die Zahl der Neuzulassungen jedoch zurück, um 36,8 Prozent auf 30.762 Neuwagen. Ihr Anteil an den Neuzulassungen betrug 12,9 Prozent. Darunter waren 1.078 flüssiggasbetriebene Pkw (0,5 Prozent/+8,8 Prozent) und 3 Pkw mit Erdgasantrieb (0/-98,6 Prozent).
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
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