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15:44 Uhr, 20.07.2009

Deutsche Wohnen verkauft 403 Wohnungen

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Wohnen AG zeigt sich angesichts des schwierigen Marktumfeldes zufrieden mit der Entwicklung im ersten Halbjahr 2009. Von Januar bis Juni seien insgesamt 403 Wohnungen mit einem Verkaufsvolumen von 33,4 Millionen Euro notariell beurkundet worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit seien bereits 73 Prozent des Vertriebsziels für das Gesamtjahr 2009 in Bezug auf das Umsatzvolumen erreicht. Die erzielten Verkaufsmargen liegen den Angaben zufolge mit durchschnittlich 34 Prozent deutlich über den für diese Objekte ausgewiesenen Fair Values. Von den 403 notariell beurkundeten Verkäufen seien 190 bilanzwirksam im Halbjahresabschluss 2009 berücksichtigt.

"Wir sehen uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass sich das Wohnimmobiliensegment in der anhaltenden Wirtschaftskrise als relativ konjunkturresistent erweist. Die im Geschäftsmodell der Deutsche Wohnen vereinte Kombination einer Geschäftstätigkeit in diesem Marktsegment zusammen mit der effizienten Unternehmensstruktur lässt uns vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Michael Zahn.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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