Analyse
08:40 Uhr, 10.02.2017

DEUTSCHE WOHNEN - Spannung steigt

Die Aktie des Immobilienkonzerns durchbrach in dieser Woche einen wichtigen Abwärtstrend, scheiterte aber sofort an der nächsten Hürde.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE
    ISIN: DE000A0HN5C6Kopiert
    Kursstand: 31,605 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 31,605 € (XETRA)

Die Deutsche Wohnen erreichte nach einer langen Rally im August 2016 ein Hoch bei 35,40 EUR. Dort drehte die Aktie stark nach unten und setzte zu einer ausführlichen Korrektur an. Diese stoppte erst im November 2016 knapp oberhalb der Unterstützung bei 26,28 EUR. Dort drehte der Wert nach oben und durchbrach dabei am Mittwoch sogar den Abwärtstrend seit August 2016.

Diese Aufwärtsbewegung seit November lässt sich in einem Trendkanal eingrenzen. An dessen Oberkante prallte der Wert gestern nach unten ab und näherte sich damit dem gebrochenen Abwärtstrend bei aktuell 31,31 EUR wieder deutlich an.

Ein Rückfall unter den Unterstützungsbereich um 31,31-30,97 EUR würde den Bären wieder kurzfristige Vorteile verschaffen. Sollte es dazu auf Tagesschlusskursbasis kommen, dann würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 29,52 EUR und damit auf den Aufwärtstrend seit November 2016 drohen.

Sollte sich Deutsche Wohnen allerdings über diesem Unterstützungsbereich behaupten, bestünde die Chance, die Trendkanaloberkante bei aktuell 32,10 EUR in Kürze zu durchbrechen und anschließend die Aufwärtsbewegung seit November 2016 zu beschleunigen. In diesem Fall wären Kursgewinne in Richtung 33,02 und 35,40 EUR möglich.

Aktuell fällt es schwer, einem der beiden Szenarien einen klaren Vorzug zu geben. Daher erscheint es am sinnvollsten, bis zur Klärung der Situation an der Seitenlinie zu bleiben.

Deutsche Wohnen AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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