Analyse
09:35 Uhr, 01.02.2019

DEUTSCHE WOHNEN prallt erst einmal ab

Die Deutsche Wohnen zeigt sich auf mittelfristige Sicht noch immer in einer starken Verfassung. Auf kurzfristige Sicht tauchen aber nun einige Risiken auf.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE
    ISIN: DE000A0HN5C6Kopiert
    Kursstand: 42,190 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 42,190 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Wohnen befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung erreichte die Aktie im August 2018 ein Allzeithoch bei 44,04 EUR. Anschließend setzte sie auf die Unterstützung bei 38,68 EUR zurück. In dieser Woche attackierte sie das Hoch aus dem August. Es kam sogar zu einem minimalen Anstieg darüber und damit auch zu einem neuen Allzeithoch bei 44,11 EUR. Allerdings gerät die Aktie aktuell wieder etwas unter Druck. Sie prallt erst einmal am Widerstand bei 44,04 EUR nach unten ab. Aktuell notiert der Wert sogar minimal unter dem gebrochenen Abwärtstrend ab August 2018. Dieser verläuft in dieser Woche bei 42,56 EUR. Die Credit Suisse äußert sich heute zur Deutschen Wohnen. Diese schweizerische Bank sieht die Aktie neutral (zuvor: outperform), erhöht aber das Kursziel von 43,20 auf 47,20 EUR.

Ein Wochenschlusskurs über 44,04 EUR wäre weiterhin ein starkes Kaufsignal. Gewinne bis ca. 50,14 EUR wären dann möglich. Sollte sich die Deutsche Wohnen allerdings wieder im Abwärtstrend ab August 2018 etablieren, würden die Chancen auf einen solchen und baldigen Ausbruch deutlich sinken. Zunächst müsste dann nämlich mit Abgaben in Richtung 38,68 EUR gerechnet werden.

Deutsche Wohnen AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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