Analyse
11:59 Uhr, 26.09.2017

DEUTSCHE WOHNEN – Neues Allzeithoch

Die Deutsche Wohnen befindet sich in einer starken und intakten Aufwärtsbewegung. Diese könnte durchaus noch etwas andauern.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE
    ISIN: DE000A0HN5C6Kopiert
    Kursstand: 36,845 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 36,845 € (XETRA)

Die Deutsche Wohnen befindet sich seit November 2016 wieder in einer Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Rally kletterte der Immobilienwert an und sogar über sein Allzeithoch aus dem August 2016 bei 35,40 EUR. Seit Mitte August 2017 drückte der Wert gegen dieses Hoch. Obwohl er teilweise schon recht deutlich darüber notiert, gelang ihm lange kein signifikanter Ausbruch. Aber dies könnte sich mit dem heutigen Handel ändern. Denn nach einer Eröffnung mit einem Aufwärtsgap zwischen 35,33 und 35,71 EUR bildet der Wert eine lange weiße Kerze aus und steigt auf ein neues Allzeithoch an. Auslöser für den heutigen Kurssprung ist eine Meldungen des Unternehmens. Danach gibt Deutsche Wohnen neue Wandelanleihen mit einer Lauftzeit bis Januar 2026 im Nennbetrag von €800 Mio aus und kündigt gleichzeitig den Rückerwerb von Wandelanleihen mit Fälligkeit im September 2021 an.

Dieser Ausbruch dürfte dieses Mal eine weitere Rally einleiten. Die Anziehungskraft des Aufwärtsgap sollte in diesem Fall zunächst keine große Rolle spielen. Gewinne in Richtung 38,50 EUR und damit an die obere Begrenzung der Rally seit November 2016 sind möglich. Sollte der Wert allerdings unter 35,33 EUR abfallen, dann könnte die Aktie etwas stärker unter Druck geraten.

Deutsche Wohnen AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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