Analyse
16:00 Uhr, 30.04.2008

DEUTSCHE WOHNEN - Indizien mehren sich

Erwähnte Instrumente

Deutsche Wohnen - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,66 Euro

Rückblick: Die Aktie der DEUTSCHEN WOHNEN befindet sich seit einem Hoch bei 61,60 Euro im Mai 2006 in einer langfristigen Abwärtsbewegung, die nach einem Durchbruch durch die Unterstützung bei 43,50 Euro stark beschleunigt wurde.

Zunächst fiel die Aktie auf das Allzeittief bei 24,48 Euro ab. Dieses durchbrach die Aktie aber im Dezember 2007. Sie markierte weniger Wochen später ein neues Allzeittief bei 19,30 Euro. Aber auch dort gelang dem Wert nicht, einen stabilen Boden auszubilden.

Ende März 2008 durchbrach die Aktie auch dieses Tief und fällt seitdem weiter ab. Sogar eine Chance zu einer kleinen Erholung nach einem Tief bei 16,83 Euro ließ die Aktie zuletzt ungenutzt verstreichen.

Allerdings ist die Aktie nun bereits wieder massiv überverkauft. Es zeigen sich sogar bereits bullische Divergenzen beispielsweise im RSI - Indikator.

Bei 15,40 Euro verläuft aktuell eine mögliche untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Februar 2007. Ein noch offenes Kursziel liegt im Bereich 15,00 - 14,90 Euro

Charttechnischer Ausblick: Obwohl der Abwärtstrend noch vollkommen intakt ist und auch noch keine klaren Kaufsignale vorliegen, mehreren sich die Indizien für eine dich bedeutenden Erholung. Kurzfristig kann die Aktie zwar noch bis ca. 14,90 Euro abfallen, aber von dort aus besteht dann die Chance auf eine Erholung bis zumindest 19,30 Euro.

Sollte die Aktie aber dynamisch unter den Kurszielbereich bei 15,00 - 14,90 Euro abfallen, dann wäre mit einem weiteren massiven Abverkauf in der Aktie zu rechnen. Ein Ziel für diesen Abverkauf lässt sich aber aktuell nur schwer angeben

Kursverlauf vom 25.02.2005 bis 30.04.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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