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Im Zuge der Übernahme von Deutsche Wohnen durch Vonovia ist der mit Abstand größte private Wohnungskonzern in Deutschland entstanden. Die Gesellschaft besitzt mehr als 550.000 Wohnungen vor allem in großen Städten und Regionen Deutschlands, Schwedens und Österreichs. Hinzu kommen rund 72.500 verwaltete Wohnungen.
Der Portfoliowert liegt bei circa 96 Mrd. Euro. Vonovia stellt dabei als Dienstleistungsunternehmen die Kundenorientierung und Zufriedenheit seiner Mieter in den Mittelpunkt. Daher investiert der Konzern nachhaltig in Instandhaltung, Modernisierung und den seniorenfreundlichen Umbau der Gebäude.
Eine größere Veränderung steht nun bei der Tochter an: Ein Jahr nach der Übernahme durch Vonovia will Deutsche Wohnen ihre Pflegeheim-Sparte verkaufen. Das Unternehmen will eine Investmentbank mit der Käufersuche beauftragen für den Bereich, der mit rund 1,2 Mrd. Euro in den Büchern stehe, wie das Handelsblatt unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete.
Bis spätestens Herbst solle eine entsprechende Auktion gestartet werden. Deutsche Wohnen erklärte gegenüber der Zeitung, der Vorstand habe sich entschlossen, das Segment entsprechend prüfen zu wollen.
Im Zuge des Zinsanstiegs ist die Aktie von Deutsche Wohnen ähnlich wie die meisten Branchenpapiere deutlich unter Druck gekommen und notiert inzwischen klar unter dem Nettovermögenswert von gut 55 Euro.
Auf diesem Niveau finden langfristig orientierte Anleger ein hoch interessantes Einstiegsniveau vor. Da Immobilienaktien wegen des ungünstigen Zinsumfelds aktuell noch unter Druck stehen, ist bei Hebelspekulationen Risikobereitschaft gefragt (ISIN DE000HG3ATD2).
Dieser Beitrag ist zuerst im ZertifikateJournal erschienen. Abonnieren Sie jetzt kostenlos den wöchentlichen Pflichtletter für alle, die sich für strukturierte Produkte interessieren.
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