Analyse
14:32 Uhr, 05.08.2008

DEUTSCHE WOHNEN - Erste Anzeichen für ...

Erwähnte Instrumente

Deutsche Wohnen - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8,25 Euro

Rückblick: Die Aktie der Deutschen Wohnen befindet sich in einer völlig intakten Abwärtsbewegung. Im Juli 2007 durchbrach sie das damalige Allzeittief bei 24,48 Euro. In dem seitdem vergangen Jahr musste die Aktie noch einmal einen Kursverlust auf weniger als 1/3 des damaligen Wertes hinnehmen. In der letzten Woche notierte der Wert nämlich im Tief bei 7,32 Euro. Damit übertraf er das zuletzt genannte Abwärtsziel bei 7,67 Euro.

In dieser Woche erholt sich der Wert wieder einmal recht deutlich. Die massive Abwärtsbewegung der letzten beiden Jahre, die nach dem Allzeithoch bei 61,60 Euro aus dem Mai 2006 einsetzte, wurde also mehrfach von Erholungen unterbrochen. Eine stabile Aufwärtsbewegung konnte sich daraus aber bisher nicht entwickeln. Die Erholungen endeten nach wenigen Wochen wieder.

Aktuell deutet sich nun eine erneute, etwas umfangreichere Erholung an. Denn der letzte Teil der Abwärtsbewegung lässt sich in einem kleinen Bullkeil eingrenzen. Bei 8,57 Euro verläuft aktuell die obere Begrenzung dieses Keils.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie der Deutschen Wohnen in der nächsten Woche 8,57 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine mehrwöchige Erholung möglich. Das rechnerische Ziel läge dann bei 11,03 Euro.

Sollte die Aktie aber an 8,57 Euro scheitern, dann könnte es zu einem erneuten Abverkauf kommen. Die Aktie könnte dann innerhalb weniger Wochen auf ca. 5,00 Euro abfallen.

Kursverlauf vom 28.04.2005 bis 05.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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