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10:26 Uhr, 27.03.2008

Deutsche Wohnen entspricht Erwartungen

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Jahresüberschuss der Unternehmensgruppe rund um die Finanz- und Managementholding Deutsche Wohnen AG entsprach im Geschäftsjahr 2007 den im November angepassten Prognosen. Wegen des Zusammenschlusses mit der Gehag-Gruppe seien für 2007 zwei Konzernabschlüsse erstellt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der offizielle Abschluss berücksichtige die Gehag ab Closing der Transaktion (August 2007), während der Pro-Forma-Abschluss, der die Gehag ab Anfang 2007 berücksichtige, die Ertragslage weitaus besser zeige. Darüber hinaus ist die Vergleichbarkeit der Zahlen durch eine Neubewertung des Immobilienportfolios eingeschränkt.

Die durchschnittliche Nettokaltmiete sei gegenüber Ende 2006 um 3,6% auf 4,89 Euro je Quadratmeter gestiegen. Pro Forma betrug das EBITDA 101,2 Millionen Euro (2006: 68,0 Millionen Euro) und das Funds from Operations (FFO) 10,2 Millionen Euro (2006: 101,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern lag Pro Forma bei 231,4 Millionen Euro und im Pflichtabschluss bei 29,8 Millionen Euro. Zum Zeitpunkt der Übernahme der Gehag im Juli 2007 schätzte die Deutsche Wohnen AG ihren Jahresnettogewinn für 2007 auf rund 1 Million Euro. Aufgrund einer Immobilien-Neubewertung auf Fair-Value-Basis statt auf Basis der Anschaffungskosten sowie einiger steuerlicher Veränderungen erwartete das Unternehmen im November 2007 einen Jahresergebnis von ca. 30 Millionen Euro.

Der Net Asset Value der Deutsche Wohnen ist mit 37,16 Euro je Aktie gegenüber dem 31. Dezember 2006 (36,29 Euro je Aktie) um 2,4 Prozent bzw. 0,87 Euro je Aktie gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2007 werde man keine Dividende ausschütten, hieß es. Wie kommuniziert liege der Fokus der Geschäftspolitik des neuen Vorstands auf der langfristigen Wertentwicklung. Entscheidungen über Dividendenausschüttungen sollen sich künftig deshalb konsequent an der Ertragslage des Unternehmens orientieren. Für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 (Juli-Dezember) war eine Dividende von 1,76 Euro je Aktie gezahlt worden. In den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren hatte die Dividende jeweils 8,75 Euro betragen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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