Analyse
12:41 Uhr, 22.05.2018

DEUTSCHE WOHNEN – Das kann kurzfristig etwas ungemütlich werden

Die Deutsche Wohnen befand sich bis vor wenigen Tagen in einer steilen Rally, konsolidiert allerdings nun.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Wohnen SE
    ISIN: DE000A0HN5C6Kopiert
    Kursstand: 38,810 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Wohnen SE - WKN: A0HN5C - ISIN: DE000A0HN5C6 - Kurs: 38,810 € (XETRA)

Die Deutsche Wohnen befindet sich seit einem Korrekturtief bei 26,54 EUR aus dem November 2016 in einem Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals kam es nach einem Rücksetzer 32,18 EUR zu einem starken Aufwärtsschub, welcher die Aktie auf ein neues Allzeithoch bei 40,34 EUR führte. Damit notierte sie kurzzeitig sogar über der obere Begrenzung des Trendkanals seit November 2016.

Seit diesem Hoch konsolidiert der Immobilienwert. Dabei nähert er sich heute dem letzten Zwischenhoch bei 38,68 EUR an. Die Eröffnung lief noch positiv, aber danach drehte die Deutsche Wohnen schnell nach unten und bildet nach aktuellem Stand eine lange schwarze Kerze aus. Noch hält aber die Unterstützung bei 38,68 EUR.

Kommt es zum Bruch dieser Unterstützung, dann könnte eine größere Konsolidierung starten. Mögliche Anlaufpunkte wären dann das 38,2 % Rertracement und das 61,8 % Retracement der Rally seit Februar. Dies würde Kursverluste bis 32,22 oder sogar 35,40/30 EUR bedeuten. In beiden Fällen wäre die Aufwärtsbewegung seit November 2016 intakt. Sollte die Marke bei 38,68 EUR allerdings doch halten, wäre ein Anstieg an das Allzeithoch bei 40,34 EUR möglich.

Deutsche Wohnen AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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