Deutsche Unternehmen im Fusionsrausch
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Deutsche Unternehmen haben in diesem Jahr nach Berechnungen der Schweizer Investmentbank UBS erstmals seit 2001 mehr für ausländische Übernahmen ausgegeben, als umgekehrt. Eine Trendwende des Fusionsbooms scheint nicht in Sicht. Hermann Prelle, einer der Leiter der Investment-Banking-Abteilung der UBS in Deutschland, rechnet mit einer Fortsetzung der hohen F&A-Aktivität auch in den kommenden Jahren. Nach Ergebnis der Studie kündigten ausländische Unternehmen in Deutschland Fusionen oder Akquisitionen im Gesamtwert von 20,4 Milliarden Dollar an, während gleichzeitig deutsche Unternehmen im Ausland für 103,5 Milliarden Dollar zukaufen wollen. Gerade das Niedrigzinsumfeld wirke sich positiv auf die F&A-Aktivität aus.
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