Deutsche Unternehmen drängen an die Börse
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Nach zwei Jahren Flaute zieht es die Deutschen Unternehmen wieder an die Börse. Laut einer Handelsblatt-Umfrage rechnen die sieben führenden Emissionsbanken im Schnitt mit 15 bis 20 Börsengängen noch im laufenden Jahr. Sogar bis zu 30 Neuemissionen werden für möglich gehalten.
Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, hätten die befragten Fondsmanager auch Kaufbereitschaft signalisiert. Die Börsenkandidaten könnten daher mit einer ausreichenden Nachfrage rechnen. Es wurden jedoch zwei Voraussetzungen genannt worden: Die Unternehmen müssen sich bei der Preisfindung in Bescheidenheit üben, und die Stimmung am Aktienmarkt darf sich nicht deutlich eintrüben.
Mit einem Volumen von bis zu 3 Mrd. Euro ist der für Ende Juni geplante Börsengang der Deutschen Post die wichtigste Emission. Das erste IPO des Jahres werde jedoch voraussichtlich aus dem Technologiebereich kommen, hieß es. Derzeit liefern sich die Halbleiterunternehmen X-Fab und Siltronic ein Kopf-an-Kopf-Rennen, so das "Handelsblatt".
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