Deutsche Telekom macht Druck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Bonn (BoerseGo.de) - Auch ohne Zustimmung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will die Deutsche Telekom zum 1. Juli rund 50.000 Mitarbeiter in den neuen Bereich T-Service ausgliedern. Wie angekündigt sollen die geschäftlichen Aktivitäten der Bereiche Technischer Kundendienst, Technische Infrastruktur und Call Center in drei rechtlich selbständige Service-Gesellschaften überführt werden. Die Deutsche Telekom will ihren Kunden damit einen weiter verbesserten Service mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten.
Gleichzeitig strebt das Unternehmen weiterhin eine Einigung mit ver.di an, um die neuen Gesellschaften mit zukunftsfähigen und bedarfsorientierten Tarifverträgen auszustatten. "Wir laden Herrn Schröder noch einmal ein, an den Verhandlungstisch zurückzukehren", appellierte Karl-Gerhard Eick, Vorstand Finanzen und Verhandlungsführer, an ver.di.
Die Beschäftigten sollen künftig vier Stunde pro Woche länger arbeiten. Zudem sollen die Mitarbeiter der Callcenter neun Prozent weniger und die der technischen Bereich zwei Prozent weniger verdienen. Sollten die betroffenen Mitarbeiter den Wechsel in die Service-Gesellschaften nicht akzeptieren, sei das Arbeitsverältnis beendet, betonte der neue Personalvorstand Thomas Sattelberger.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.