Analyse
10:19 Uhr, 02.07.2018

DEUTSCHE TELEKOM - Kommt noch ein Kursrutsch?

Mit der jüngsten Schwächephase fiel der Kurs der Deutschen-Telekom-Aktie zurück ans Maitief, wo vergangene Woche die Käufer bereitstanden. Die wenig erbaulichen Kursmuster der letzten Monate könnten ihnen jedoch noch Probleme bereiten.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 13,135 € (XETRA)

Kurzfristig befindet sich das Papier in einer neutralen Handelsspanne zwischen Maitief bei 13,075 und EMA50 bei 13,574 EUR. Das Verlassen dieser Handelsspanne könnte neue kurzfristige Impulse bringen. Da die Kursmuster der vergangenen Wochen alles andere als konstruktiv erscheinen, haben die Bären etwas bessere Chancen.

Fällt die Aktie per Tagesschlusskurs unter 13,07 EUR zurück, sind Abgaben bis zu den Jahrestiefs bei 12,73 - 12,74 EUR möglich. Unterhalb davon eröffnet sich Abwärtspotenzial bis 12,25 - 12,28 oder später sogar 11,68 - 11,75 EUR.

Nach oben hin müssten 13,58 EUR per Tagesschluss überwunden werden, um eine Erholung einzuleiten. Eng gestaffelt liegen dann Widerstandsmarken bei 14,04 sowie 14,34 - 14,40, 14,65 und 15,01 EUR als potenzielle Erholungsziele.

Fazit: So lange die Aktie unterhalb von 13,58 EUR notiert, ist Vorsicht für Longpositionen angebracht. Der Wert bleibt anfällig für weitere Kursverluste.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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