Analyse
09:25 Uhr, 01.02.2019

DEUTSCHE TELEKOM (Intraday) – Bodenbildungsversuch läuft

Die Deutsche Telekom läuft seit einigen Tagen knapp oberhalb eines wichtigen Aufwärtstrends seitwärts.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 14,190 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Telekom gehörte im letzten Jahr lange Zeit zu den starken Aktien im DAX, geriet aber nach einem Hoch bei 15,60 EUR vom 03. Dezember 2018 unter Druck. Der Wert fiel bis fast auf seinen Aufwärtstrend seit März 2018 zurück. Am 24. Januar 2019 notierte die Aktie im Tief bei 13,945 EUR. Seit diesem Tief versucht sie sich an einer Bodenbildung. Diese lässt sich als Doppelboden bzw. 1-2-3 Tief einordnen. Die Nackenlinie liegt bei 14,33 EUR.

Gelingt der Aktie der Deutschen Telekom ein Ausbruch auf Stundenschlusskursbasis über 14,33 EUR, dann wäre eine kleine Bodenbildung vollendet. In diesem Fall ergäbe sich die Chance auf eine Rally bis 14,73 und knapp 15 EUR. Ein Rückfall unter 13,945 EUR würde aber nicht nur die Chancen auf eine Bodenbildung deutlich mindern, sondern sogar auf eine weitere Abwärtsbewegung bis ca. 12,73 EUR hindeuten.

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Wie kann man als aktiver Trader vorgehen?

Innerhalb der Range zwischen 13,945 und 14,33 EUR sollte man eher außen vor bleiben und erst den Ausbruch traden.

Wenn es zum Ausbruch nach oben kommt, könnte man beispielsweise nach einem Stundenschlusskurs über 14,33 EUR, also zu etwa 14,40 EUR einsteigen. Bei einem Ziel von ca. 15 EUR, ergäbe sich damit eine Chance von 0,60 EUR. Das SL könnte man etwa 1 % unter der Ausbruchsmarke bei 14,33 EUR, also bei 14,19 EUR setzen. Damit ergäbe sich ein Risiko von 0,21. Das CRV läge damit bei 2,86. Das ist ein recht gutes CRV.

Ähnlich könnte man auch im Falle eines Ausbruchs nach unten vorgehen. Dann könnte man eine Shortposition zu etwa 13,85 EUR eröffnen. Das Ziel läge bei 12,73 EUR, womit sich ein Potenzial von 1,02 EUR für die Position ergäbe. Das SL könnte man 1 % über der Ausbruchsmarke bei 13,945 EUR legen. Damit ergäbe sich ein SL bei 14,08 EUR. Das Risiko läge in diesem Fall bei 0,23 EUR. Damit ergäbe sich ein CRV von 4,34. Ein solches CRV wäre sogar noch besser als bei dem angedachten Longtrade. In beiden Fällen gilt aber: Gutes CRVs sind noch lange keine Garantie für Gewinntrades.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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