Deutsche Telekom hebt Prognosen teilweise an
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Die Deutsche Telekom AG hat den Umsatz und das Ergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten erfüllt.
Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um 4,4 % auf 28,4 Mrd. Euro. Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte ergab sich ein organisches Wachstum von 7,4 %. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 11,0 % auf 10,7 Mrd. Euro (Vj. 9,6 Mrd. Euro). Der Überschuss erhöhte sich durch die Zuschreibungen auf die Mobilfunklizenzen um 64,5 % auf 1,8 Mrd. Euro (Vj. 1,1 Mrd. Euro). Das um Sondereinflüsse bereinigte Nettoergebnis hat sich von 0,3 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro mehr als verdreifacht.
Der Free Cash Flow vor Ausschüttung hat sich von 4,0 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro erhöht. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten konnten um weitere 3,3 Mrd. Euro von 46,6 Mrd. EUro auf 43,3 Mrd. Euro gesenkt werden.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mindestens mit einer Verdoppelung des Überschusses auf 2,5 Mrd. Euro. Zudem stellte der Konzernchef Kai-Uwe Ricke eine "attraktive Dividendenzahlung" in Aussicht. Die Prognose für den Free Cash Flow wurde von 6 Mrd. Euro auf 7 Mrd. Euro angehoben.
Im Mobilfunkgeschäft in den USA wurde die Erwartung auf einenKundenbestand am Jahresende von 17 Millionen angehoben, was einen Netto-Neukundenzuwachs von rund 4 Millionen Kunden bedeutet. Auch für das Breitbandgeschäft rechnet die Deutsche Telekom mit einer Steigerung der Kundenzahl in Deutschland von ursprünglich geplant 5,0 auf mindestens 5,6 Mio. bis zum Jahresende.
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