Deutsche setzen auf Risikostreuung
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Insgesamt 73 Prozent der Deutschen ziehen es vor, nicht ausschließlich in eine Geldanlage zu investieren. Für ihre langfristige Vermögensplanung bevorzugen sie eine Kombination verschiedener Vermögensklassen wie zum Beispiel Aktien, Immobilien und Renten. Dies ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag der Gain 21 Management GmbH. Die Mehrheit (52 Prozent) der Anleger, die eine Kombination vorzieht, würde einem Paketangebot, bei dem bereits verschiedene Geldanlagen kombiniert sind, den Vorzug geben. Die übrigen 48 Prozent ziehen dagegen eine Kombination separater Geldanlagen - auch unterschiedlicher Anbieter - vor. "Und damit liegen sie goldrichtig", sagt Ralf Hehl, Geschäftsführer der Gain 21 Management GmbH. "Die Anleger haben ihre Lehren aus der schlechten Börsenphase der letzten Jahre gezogen und setzen nicht mehr nur auf ein Pferd."
84 Prozent der Deutschen rechnen damit, dass sie im Rentenalter weniger Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausbezahlt bekommen als sie insgesamt einbezahlt haben. Lediglich 11 Prozent erwarten, dass sie im Rentenalter mehr Geld oder zumindest genauso viel Geld erhalten werden. Für ihre private Vermögensbildung bevorzugen 44 Prozent der Deutschen Anlagen mit einer festen Laufzeit, um für die Altersvorsorge zu sparen. 51 Prozent der Befragten bevorzugen dagegen Anlagen, bei denen sie jederzeit auf ihr Geld zurückgreifen können.
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