Deutsche Post will bei Briefträgern sparen
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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Post will die Personalkosten bei der Briefzustellung senken. Es gebe bereits Gespräche mit der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, sagte Post-Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes zur Tageszeitung "Die Welt". Man spreche über Arbeitszeiten und Einstiegslöhne bei den Mitarbeitern im Briefversand. Grund seien die jährlich um zwei bis drei Prozent sinkenden Versandmengen und der Lohnkostennachteil der Deutschen Post. "Klar ist für uns aber auch: Die Mitarbeiter, die heute bei uns sind, sollen bis zu ihrer Rente ohne Gehaltseinbußen bei der Post weiter arbeiten können", betonte Gerdes.
Gerdes verteidigte den Ausbau der Billig-Tochter First Mail, mit der sich die Deutsche Post in Düsseldorf und in Berlin selbst Konkurrenz macht. "Wir brauchen First Mail, damit wir bei Aufträgen von (...) öffentlichen Kunden überhaupt Angebote abgeben können", sagte Gerdes. Man bekomme bei First Mail auch für einen Stundenlohn von 9,80 Euro gute Mitarbeiter.
Ver.di sieht derzeit allerdings keinen Grund, mit der Post über längere Arbeitszeiten oder niedrigere Einstiegsgehälter zu verhandeln. Die Post sei kein Sanierungsfall, sagte eine Ver.di-Sprecherin.
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