Analyse
08:40 Uhr, 15.03.2018

DEUTSCHE POST- Vorerst in Range gefangen

Die Deutsche Post gab zuletzt wieder nach, nähert sich aber einer wichtigen Marke an. Gibt diese Unterstützung?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 36,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 36,250 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Post markierte am 20. Dezember 2017 ein Allzeithoch bei 41,36 EUR. Danach geriet die Aktie stark unter Druck, durchbrach den wichtigen Aufwärtstrend seit Juni 2016 und fiel auf die Unterstützung bei 35,57 EUR ab.

Diese Unterstützung bot am 06. Februar 2018 Halt. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Range zwischen dieser Unterstützung bei 35,57 und einem Widerstand 37,76 EUR. Am letzten Freitag testete sie die obere Begrenzung dieser Range, prallte aber daran nach unten ab. In den letzten Tagen stand die Aktie relativ deutlich unter Druck. Gestern näherte sie sich der unteren Begrenzung schon deutlich an, auch wenn noch etwas Platz ist.

Für kurzfristig orientierte Trader könnte sich damit im Bereich um 35,57 EUR eine Chance ergeben. Denn man könnte auf ein weiteres Fortbestehen der Range und in diesem Sinne mit einer erneuten Aufwärtsbewegung in Richtung 37,76 EUR spekulieren. Ein solcher Trade müsste natürlich engmaschig beobachtet und auch eng abgesichert werden.

Größere Impulse ergeben sich erst mit einem Ausbruch aus der Range. Ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 35,57 EUR könnte eine Verkaufswelle in Richtung 31,18 EUR auslösen. Im Falle eines Ausbruchs nach oben, wäre zwar bei 38,39 EUR schon wieder eine wichtige Hürde zu finden. Aber diese könnte durchaus genommen werden, so dass der Weg zum Allzeithoch frei werden würde.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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