Analyse
08:40 Uhr, 09.11.2017

DEUTSCHE POST - Vorbörslich nach Zahlen unter Druck

Die Deutsche Post gehört in diesem Jahr bisher zu den besseren Werten im DAX. Seit Jahresbeginn legt die Aktie um 27,58% zu.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 39,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 39,850 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Post zeigt sich seit Monaten in einer sehr starken Verfassung. Sie markierte zuletzt ein neues Allzeithoch nach dem nächsten. Am 01. November 2017 durchbrach der Wert sogar die obere Begrenzung der mittelfristigen Rally. Am Dienstag markierte sie das aktuelle Allzeithoch bei 40,58 EUR. Danach gab der Wert etwas nach und fiel gestern auf die alte obere Pullbacklinie zurück, die heute bei ca. 39,86 EUR verläuft.

Das Unternehmen gab heute Morgen Zahlen bekannt. Das Nettoergebnis legte gegenüber dem Vorjahr um 23 Mio. EUR auf 641 Mio. EUR zu. Damit wurde die Prognose von 595 Mio. EUR recht deutlich übertroffen. Allerdings fiel der Umsatz mit 14,639 Mrd. EUR um 131 Mio. EUR schwächer aus als erwartet. Die Deutsche Post bestätigt die mittelfristigen Ziele für 2020 und erwartet zudem ein sehr starkes viertes Quartal 2017. Vorbörslich notiert die Aktie deutlich im Minus.

Sollten sich die vorbörslichen Kurse bestätigen, dann könnte mit diesem Abschlag der Startschuss für eine etwas ausführlichere Konsolidierung fallen. Abgaben bis zunächst ca. 37,93/65 EUR und später sogar 35,57 EUR wären dann möglich. Sollte die Deutsche Post aber über das Hoch vom Dienstag bei 39,86 EUR und damit auf ein neues Allzeithoch ansteigen, dann wären weitere Gewinne in Richtung 46 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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