Analyse
13:15 Uhr, 30.01.2018

DEUTSCHE POST - Tradingchancen auf beiden Seiten

Die Aktie der Deutschen Post geriet in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck. Ein Grund war der Bruch des steilen mittelfristigen Aufwärtstrendkanals.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 38,570 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 38,570 € (XETRA)

Im heutigen Tief erreicht der Wert das Unterstützungskreuz aus Novembertief und langfristiger Aufwärtstrendlinie bei 38,40 EUR. Von hier aus könnte eine Erholung in Richtung 39,50 - 40,00 EUR starten, weshalb antizyklische Longpositionierungen mit engem Stop Loss und gutem CRV interessant wären. Im positivsten Falle beginnt sogar eine neue Aufwärtswelle zu neuen Hochs. Positive Signale würde aber erst eine nachhaltige Rückkehr über 40,00 EUR bringen, dann sind wieder steigende Kurse bis 41,36 und 44,00 EUR denkbar.

Das bullische Szenario ist jedoch sehr spekulativ. Das erste Mal seit vielen Monaten erhalten die Bären eine reelle Chance mit dem Bruch des EMA50. Rutscht die Aktie per Tagesschlusskurs auch unter 38,30 EUR zurück, trübt sich das kurzfristige Chartbild deutlicher ein. Dann könnte ein direkter Wechsel von Long- auf Shortpositionen eine Option sein. Abgaben bis zunächst 36,70 - 37,00 EUR sollten dann folgen, von dort aus ist erneut eine Erholungsbewegung möglich. Unterhalb davon liegt bei 35,50 EUR die nächste Auffangzone.

Deutsche-Post-Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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