Analyse
10:55 Uhr, 07.03.2019

DEUTSCHE POST - Tradingchance nach Zahlen

Die Deutsche Post eröffnete nach aktuellen Zahlen zunächst schwach, drehte aber inzwischen wieder leicht ins Plus.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 27,170 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 27,170 € (XETRA)

Die Deutsche Post hat 2018 einen Nettogewinn von 2,075 Mrd. EUR. (Analystenprognose: 2,081 Mrd. EUR, VJ: 2,713 Mrd. EUR) erzielt. Das EBIT liegt mit 3,162 Mrd. EUR (VJ:3,741 Mrd. EUR) leicht über den Erwartungen von 3,144 Mrd. EUR. Der Umsatz liegt bei 61,555 Mrd. EUR (Analystenprognose: 61,133 Mrd. EUR, VJ: 60,444 Mrd. EUR). Der Konzern bekräftigt EBIT-Ziel von über 5 Mrd. EUR für 2020 (Analystenschätzung: 4,743 Mrd. EUR). 2019 soll das EBIT zwischen 3,9 und 4,3 Mrd. EUR (Prognose: 4,18 Mrd. EUR) liegen. Das Unternehmen will für 2018 eine Dividende je Aktie von €1,15 (VJ: €1,15) ausschütten. (Guidants News)

Die Deutsche Post befindet sich seit einem Tief bei 23,36 EUR vom 02. Januar 2019 in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte die Aktie am 01. März 2019 auf ein Hoch bei 27,73 EUR. Seit diesem Hoch gibt der Wert nach. Der Aufwärtstrend seit Januar ist allerdings noch immer intakt. Dieser Trend verläuft heute bei 26,47 EUR. Damit hat die Aktie noch etwas Platz bis zu diesem Trend.

Solange der Aufwärtstrend seit Januar 2019 in der Aktie der Deutschen Post intakt ist, besteht die Chance auf eine weitere Rally in Richtung des EMA 200 bei aktuell 28,73 EUR oder sogar an den Abwärtstrend seit Januar 2018, der heute bei ca. 30,41 EUR verläuft. Sollte die Aktie allerdings unter diesen Trend abfallen, dann könnte es zu erneuten Abgaben in Richtung des Jahrestiefs bei 23,36 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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