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08:17 Uhr, 24.07.2008

Deutsche Post steigert EBIT um 18%

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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Post hat ihren Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zweitstellig gesteigert. Trotz einiger Hinweise, dass sich das Wachstum in der Luftfrachtbranche und im Expressmarkt verlangsamt habe, sei das operative Ergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten um 18 Prozent gestiegen, teilte der Logistiker am Mittwochabend mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war ein angepasstes EBIT in Höhe von 727 Millionen Euro verbucht worden. Alle Unternehmensbereiche hätten die Ergebnisse des Vorjahreszeitraums vor Einmaleffekten erreicht oder übertroffen.

Auf Grund gestiegener Treibstoffkosten, die an die Kunden weitergereicht werden konnten, habe sich das Umsatzwachstum beschleunigt. Negative Währungseinflüsse haben den Umsatzanstieg jedoch gebremst. Unter dem Strich habe sich im zweiten Quartal ein Umsatzplus von 4 Prozent ergeben. Währungsbereinigt betrug das Wachstum 9 Prozent.

Basierend auf den Halbjahresergebnissen und vorausgesetzt, dass sich die weltwirtschaftliche Lage nicht signifikant verschlechtert, hält der Konzern an seinem Ausblick für das EBIT vor Einmaleffekten von 4,1 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2008 fest.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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