DEUTSCHE POST schwer angeschlagen
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Deutsche Post - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10,82 Euro
Rückblick: Innerhalb ihrer seit mittlerweile schon 2009 laufenden sehr breiten Schiebezone zwischen 14,65 Euro und 11,24 Euro bildete sich ab 2010 ein moderater Abwärtstrend. Dieser wurde mit dem Einbruch am deutschen Aktienmarkt Anfang August nach unten hin verlassen, womit sich die Abwärtsbewegung deutlich beschleunigte. Im gleichen Atemzug geriet dann auch die untere Begrenzung der Schiebezone bei 11,24 Euro deutlich unter Druck und wurde per Tagesschlusskurs verlassen.
Damit zeigen sich in der Aktie nun einige deutlichere Verkaufssignale, mit denen Kursgewinne zunächst nur als Erholungen gewertet werden können. Bestätigt wird dieses vor allem auch kurzfristig bärische Bild durch Kursnotierungen unterhalb der gleitenden Durchschnitte, sowie dem Umstand, dass die jüngste Erholung im Bereich der alten Unterstützungsmarke bei 11,24 Euro zu scheitern droht. Diese kann folglich als klassisch bestätigender Pullback gewertet werden und bestätigt den Widerstandsbereich bei 11,24 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die Risiken in der Deutschen Post Aktie haben mit der jüngsten Kursentwicklung wieder deutlich zugenommen. So wären unterhalb von 11,35 Euro kurzfristig weitere Kursverluste einzuplanen. Im Rahmen der nächsten Verkaufswelle könnte dabei das bisherige Kurstief bei 10,05 Euro getestet werden. Können sich die Käufer auch hier nicht durchsetzen, drohen Abgaben bis auf ca. 8,65 Euro.
Mit einem Tagesschlusskurs über 11,35 Euro hingegen könnten die Bullen eine solche Verkaufswelle zunächst verhindern. Ein solcher Ausbruch nach oben wäre ein erster Schritt für eine potentielle Trendumkehr. Kurzfristig weitere Gewinne bis auf 12,05 Euro könnten folgen, wo die Käufer auf eine nächste Hürde treffen würden.
Kursverlauf vom 12.07.2010 bis 18.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert
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