Analyse
10:50 Uhr, 23.10.2019

DEUTSCHE POST - Rally macht Fortschritte

Die Aktie der Deutschen Post macht in den letzten Tagen gute Fortschritte und etabliert sich offenbar über wichtigen Hürden.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 31,580 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 31,580 € (XETRA)

Nach einer jahrelangen Rally erreichte die Aktie der Deutschen Post im Dezember 2017 ein Allzeithoch bei 41,36 EUR. Anschließend setzte eine starke Korrekturbewegung ein. Die Aktie fiel dabei auf das 50 % Retracement der langfristigen Rally ab 2009 bei 23,98 EUR zurück. Im Dezember 2018 notierte der Wert sogar kurzzeitig unter dieser Marke. Nach einem Tief bei 23,36 EUR drehte er aber wieder nach oben.

Er kletterte zunächst auf 31,33 EUR und konsolidierte anschließend. Im gestrigen Handel markierte die Aktie ein neues Jahreshoch. Dieses Hoch kann als Bestätigung der Aufwärtsbewegung gewertet werden. Zudem kann die Bewegung ab Juli 2018 als inverse SKS, also als Bodenformation gewertet werden. Der Ausbruch über die Nackenlinie erfolgte bereits am 18. Oktober. Ein erster Ausbruchsversuch im September war noch gescheitert.

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Die nächsten Hürden liegen bei 32,18 EUR und bei ca. 35,12 EUR. Dort verläuft der allerdings schwach ausgeprägte Abwärtstrend seit Dezember 2017. Das rechnerische Ziel aus der inversen SKS liegt in der Nähe des Allzeithochs.

Wie könnte sich der Aktienkurs der Deutschen Post in den nächsten Wochen entwickeln?

Das Chartbild der Deutschen Post macht auf mittelfristige Sicht einen klar bullischen Eindruck. Zumindest an den Abwärtstrend seit Dezember 2018 bei aktuell 35,12 EUR sollte die Aktie ansteigen. Bei einem guten Börsenumfeld ist auch ein Anstieg an das Allzeithoch möglich. Im kurzfristigen Rahmen läuft die Aktie allerdings gerade etwas heiß. Ein Rücksetzer auf die Nackenlinie der inversen SKS bei aktuell ca. 30,68 EUR muss daher eingeplant werden. Im Idealfall startet ein solcher Rücksetzer nach einem Kontakt mit dem Widerstand bei 32,18 EUR.

Ein Rückfall unter die Nackenlinie wäre sicherlich unschön. Aber vermutlich wäre erst ein Rückfall unter das Gap vom 15. Oktober zwischen 30,00 und 29,52 EUR für die mittelfristig orientierten Bullen gefährlich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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