Analyse
16:23 Uhr, 23.07.2014

DEUTSCHE POST - Potentielle Kaufkurse?

Zwar prägt seit einigen Monaten eine Konsolidierung das Kursgeschenen in der Aktie der Deutschen Post, aber eine baldige Erholung erscheint möglich.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 25,28 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 25,28 € (XETRA)

Nach dem Allzeittief aus dem März 2009 bei 6,60 Euro setzte die Deutsche Post - Aktie zu einer langfristigen Rally an. Diese Aufwärtsbewegung lief lange in einem Trendkanal ab. Im September 2013 brach der Wert sogar über die Oberkante des Trendkanals nach oben aus. Damit ergab sich ein weiteres Kaufsignal, das die Aktie zu einem Anstieg auf 28,47 Euro veranlasste. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar.
Seit diesem Hoch vom 02. April 2014 befindet sich die Aktie in einer Konsolidierung. Dabei fiel sie zunächst auf ein Tief bei 25,61 Euro. Dieses Tief durchbrach die Aktie am Freitag letzter Woche, was noch einmal zu einem kurzfristigen Verkaufssignal führte. Im Bereich um 24,67 Euro treffen sich im Laufe dieser Woche die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit 02. April 2014 und die alte obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung ab März 2009. Dieser Bereich kann als sehr wichtiger Unterstützungsbereich gelten.

Im Bereich um 24,67 Euro könnte die Aktie der Deutschen Post also wieder nach oben abdrehen. Zumindest eine Erholung in den Bereich um 27,20 Euro und damit an den Abwärtstrend seit April 2014 sollte von dort aus möglich sein. Falls die Aktie aber unter 24,67 Euro abfällt, dann käme es zu einem weiteren Verkaufssignal.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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