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08:24 Uhr, 20.03.2007

Deutsche Post peilt EBIT von 3,6 Mrd. Euro an

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Die Deutsche Post rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Ergebnisrückgang. Wie der Logistiker am Dienstag in Bonn mitteilte, wird ein operativer Gewinn (EBIT) von mindestens 3,6 Milliarden Euro erwartet. Im Vorjahr waren noch 3,87 Milliarden Euro ausgewiesen worden. Unter Berücksichtigung der positiven Sondereffekte in Höhe von 0,4 Milliarden in 2006 entspricht das jedoch einem Anstieg von mindestens 3%.

Auf Segmentebene schließt dies ein EBIT aus dem Unternehmensbereich BRIEF ein, das unverändert bei 2 Milliarden Euro liegen soll. Das operative Ergebnis für den Unternehmensbereich EXPRESS wird in Höhe von über 400 Millionen Euro erwartet. Darin sind Sonderaufwendungen für den Ausbau des Luftdrehkreuzes Leipzig von etwa 100 Millionen Euro enthalten. Für den Unternehmensbereich LOGISTIK wird ein Anstieg gegenüber dem Vorjahres-EBIT von rund 15% erwartet. Das erwartete EBIT für den Unternehmensbereich FINANZDIENSTLEISTUNGEN soll, einschliesslich einmaliger Sonderaufwendungen von rund 100 Millionen Euro, um mindestens 5% ansteigen. Für das Segment SERVICES wird ein EBIT von etwa –0,7 Milliarden Euro erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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