Analyse
12:35 Uhr, 26.04.2019

DEUTSCHE POST - Nur leichte Gewinnmitnahmen

Die Deutsche Post zeigt sich in diesem Jahr in einer starken Verfassung. In dieser Woche kommt es aber zu leichten Rückschlägen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 30,790 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 30,790 € (XETRA)

Gewinnmitnahmen nach einer starken Rally sind nichts Ungewöhnliches. Danach bieten sich oft neue Einstiegschancen. Wo bieten sich solche bei der Deutschen Post?

Die Aktie der Deutschen Post befindet sich seit dem Tief vom 02. Januar 2019 in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte der Wert von 23,36 EUR auf 31,33 EUR. In dieser Rally durchbrach er auch seinen Abwärtstrend seit Januar 2018. Seit diesem Hoch vom 18. April 2019 kommt es zu leichten Gewinnmitnahmen.

Diese Gewinnmitnahmen können noch etwas andauern. Abgaben in Richtung 30,41-30,02 EUR sind kurzfristig möglich. Anschließend sollte der Wert wieder deutlich zulegen und in Richtung 32,18 EUR und später ca. 34,50 EUR ansteigen. Ein Rückfall unter 30,02 EUR wäre allerdings ein Rückschlag für die Bullen.

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Wie könnte man als aktiver Trader nun vorgehen?

Man könnte versuchen, am Ende der Gewinnmitnahmen eine Longposition in der Aktie der Deutschen Post zu eröffnen. Dafür böte sich beispielweise eine Limitorder zu 30,50 EUR an. Das mittelfristige Ziel liegt bei ca. 34,50 EUR. Damit ergäbe sich eine Chance von 4,00 EUR je Aktie. Eine solche Position sollte natürlich abgesichert werden. Dafür könnte man sich am unteren Ende der Unterstützungszone bei 30,02 EUR orientieren und das SL 2 % darunter setzen. Damit ergäbe sich ein SL bei 29,42 EUR damit ein Risiko von 1,08 EUR je Aktie.

Das CRV läge damit bei 3,70. Um mit vielen Trades mit einem CRV von 3,70 vor Kosten den Break Even Punkt zu erreichen, bräuchte man eine Trefferquote von 21,28 %.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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