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11:21 Uhr, 16.03.2010

Deutsche Post kündigt auch für 2011 Gewinnanstieg an

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Postbank rechnet über das laufende Geschäftsjahr hinaus mit einer Ergebnisverbesserung. "Unter der Voraussetzung, dass die Weltwirtschaft sich weiter erholt, sollte sich die positive Ergebnisentwicklung, die wir für das Jahr 2010 erwarten, auch im Jahr 2011 tendenziell fortsetzen", heißt es im heute veröffentlichten Geschäftsbericht 2009. Dabei sollten im Unternehmensbereich Brief die eingeleiteten Kostenmaßnahmen das EBIT stabilisieren, auch wenn die Briefmengen substitutionsbedingt weiter sinken dürften. In den DHL-Unternehmensbereichen erwartet der Logsitikkonzern, dass sich das EBIT bei einer fortgesetzten Erholung der Sendungsmengen weiter verbessert.

Die Ziele für 2010 hatte die Deutsche Post bereits vor einer Woche bei der Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr genannt. Demnach erwartet der Vorstand ein EBIT vor Einmaleffekten in Höhe von 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro, unter der Voraussetzung, dass sich die Handelsvolumina moderat erholen. Zum EBIT sollen die beiden Säulen des Geschäfts, Deutsche Post und dhl, fast gleich viel beitragen. Das Konzernergebnis soll sich analog zum operativen Geschäft weiter verbessern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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